Die Frühlingskollektion befindet sich bereits im Schaufenster, das Kaufhaus Breuninger ist jedoch vorerst geschlossen. Foto: Martin Haar
Breuninger schließt sich einer Allianz von 20 Unternehmen an, um in Berlin gehört zu werden. „Wir müssen mit einem scharfen Bleistift rechnen, aber wir stehen nicht vor dem Zusammenbruch. Aber auch Breuninger ist nicht unsterblich “, sagt der Unternehmenssprecher.
Stuttgart – Der Fall Breuninger zeigt, wie sehr sich die wirtschaftliche Situation bei allen Unternehmen in der Koronakrise verschlechtert. Dank der starken Online-Verkäufe hat die Pandemie bisher ein blaues Auge gehabt, und das traditionelle Stuttgarter Kaufhaus macht seine Bedenken in der Koronakrise nun zum ersten Mal im 140. Jahr seines Bestehens öffentlich. „Die aktuelle Politik ignoriert die zunehmend bedrohliche Situation der rund 20 großen deutschen Textilmarken und Einzelhändler. Mit unserer Fusion wollen wir gemeinsam auf diese Beschwerde aufmerksam machen und die ungerechtfertigte Begrenzung der Überbrückungshilfe von Unternehmen auf 750 Millionen Euro Jahresumsatz auf die politische Tagesordnung setzen “, sagt Konzernsprecher Christian Witt.” Gemeinsam bilden wir die Grundlage für lebendige, prosperierende Innenstädte und eine gesunde Handelslandschaft. Er fährt fort: „Wir sind große Arbeitgeber mit insgesamt rund 180.000 Beschäftigten und investieren stark in die Industrie und den stationären Einzelhandel. Die Tatsache, dass uns das Recht auf Überbrückungshilfe verweigert wird, ist ungerecht und vor allem zu kurzsichtig. Auch unsere Ressourcen sind nicht unbegrenzt und durch die willkürliche und hoffnungslose Schließung stationärer Geschäfte enorm bedroht. “”
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Inspiriert von Stuttgarter Nachrichten
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