Gemäß einem Bericht von sportbild.bild.de feierten die Stuttgarter Fans Serhou Guirassy nach seinem Dreierpack im Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass der VfB Stuttgart seinen Stürmer im Winter verkaufen muss. Bei einem Angebot über 35 Millionen Euro könnte der finanziell klamme Verein dazu gezwungen sein. Guirassy hat eine Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro, die im Sommer 2024 greift. Dieser Betrag stellt angesichts von 13 Toren in sieben Spielen einen Schnäppchenpreis dar. Obwohl der VfB Stuttgart eine Vertragsverlängerung und eine Erhöhung des Gehalts angeboten hat, könnte Guirassy im Ausland ein viel höheres Gehalt und Handgeld erhalten. Der Verein möchte das Gehaltsgefüge nicht sprengen und müsste Guirassy verkaufen, um finanziell profitieren zu können. Nottingham Forest hat bereits Interesse gezeigt und andere große Vereine werden voraussichtlich in den kommenden Wochen ebenfalls Kontakt zum Spieler aufnehmen. Guirassy gibt an, die Saison in Stuttgart zu Ende spielen zu wollen, betont jedoch, dass im Fußball alles möglich ist.
In Stuttgart gehen die Meinungen darüber, ob Guirassys Berater an einem Verkauf mitwirken werden, auseinander. Die Tatsache, dass der Stürmer bereits der Top-Verdiener des Vereins ist, könnte den Verkauf begünstigen. Die lokale Auswirkung eines Verkaufs von Guirassy läge darin, dass der VfB Stuttgart seinen besten Torschützen und einen wichtigen Spieler verlieren würde. Es würde jedoch finanzielle Erleichterung bringen und dem Verein ermöglichen, andere Bereiche des Teams zu stärken. Ein Verkauf könnte auch dazu führen, dass andere Spieler aus der zweiten Reihe mehr Spielzeit erhalten und sich beweisen können.