VfB Stuttgart: Stevens erfüllt Dutt-Vorgaben – Zorniger unter Druck!
Erfahren Sie alles über den VfB Stuttgart, seine Trainerhistorie und die aktuelle Saison 2015/2016 im Kontext zur Vereinsgeschichte.

VfB Stuttgart: Stevens erfüllt Dutt-Vorgaben – Zorniger unter Druck!
Der VfB Stuttgart blickt auf eine herausfordernde Saison 2014/2015 zurück, die am Ende mit einem späten Aufschwung abgeschlossen wurde. Nach einem schwachen Start unter Armin Veh übernahm Huub Stevens nach dem 12. Spieltag das Traineramt. Während seiner Amtszeit konnte Stevens in 22 Spielen 27 Punkte erzielen und führte die Mannschaft in der „Huub-Tabelle“ auf den 11. Platz, worauf Sport-Vorstand Robin Dutt mit den Worten reagierte: „Das Saisonziel für die kommende Saison ist ein gesicherter Mittelfeldplatz.“ Der Verein beendete die Ära schließlich auf Platz 14 mit 36 Punkten, nachdem er in der vorherigen Saison nur 32 Punkte und Platz 15 erreicht hatte. Diese Leistungen werden nun von Neu-Trainer Alexander Zorniger als Maßstab betrachtet, um die Erwartungen der Fans und des Vereins zu erfüllen, so berichtet BILD.
Der Abgang von Huub Stevens und die Verpflichtung von Alexander Zorniger markieren einen weiteren Wendepunkt in der Trainerhistorie des VfB Stuttgart. Dies wurde von Robin Dutt offiziell bestätigt, der den Abschied Stevens‘ ankündigte und damit das Kapitel eines Trainers schloss, der in einer schwierigen Zeit die Verantwortung übernommen hatte. Seine Punkteausbeute hat allerdings nicht ausgereicht, um das Vertrauen für eine weitere Saison zu gewinnen. Laut Spiegel bleibt abzuwarten, ob Zorniger in der kommenden Spielzeit die Vorgaben des Vereins umsetzen kann.
Trainerhistorie des VfB Stuttgart
Der VfB Stuttgart hat eine lange und wechselhafte Geschichte in der 1. Bundesliga. Er wurde als Gründungsmitglied der Liga am 24. August 1963 in die höchste deutsche Spielklasse aufgenommen. Im Laufe der Jahrzehnte erlebte der Verein sowohl große Erfolge als auch Rückschläge. Trainer wie Christoph Daum, Armin Veh und Pellegrino Matarazzo haben den Club geprägt und in den verschiedensten Phasen geleitet.
Erfolge wie die Meistertitel unter Georg Wurzer in den 1950er Jahren oder unter Christoph Daum in den 1990ern zeigen, dass der Verein auch in schwierigen Zeiten immer wieder zu großer Form finden kann. Jens Keller, Bruno Labbadia und zuletzt Tim Walter zeigen die Vielfalt an Trainern, die den VfB Stuttgart in den letzten Jahren geführt haben. Jeder Trainerwechsel brachte sowohl Chancen als auch Risiken mit sich, wobei die jeweiligen Erfolge häufig von der Stabilität innerhalb der Mannschaft abhingen, wie BW24 berichtet.
Die Mercedes-Benz Arena bleibt dabei das Herzstück des Vereins, in dem die Fans die Höhen und Tiefen des VfB Stuttgart miterleben. Die unverwechselbare Identität des Vereins wird durch die Kontinuität seiner Fangemeinde und die historischen Erfolge, wie den DFB-Pokal-Sieg unter Rolf Fringer 1997, untermauert. In den nächsten Saisons wird es entscheidend sein, wie der Verein die Herausforderungen im deutschen Fußballs überwinden und sich wieder in der oberen Tabellenhälfte etablieren kann.