Jacob Bruun Larsen denkt über Abschied vom VfB Stuttgart nach!

Jacob Bruun Larsen denkt über Abschied vom VfB Stuttgart nach!

Stuttgart-West, Deutschland - Jacob Bruun Larsen könnte den VfB Stuttgart nach nur sechs Monaten wieder verlassen. Der dänische Offensivspieler kam im Winter diesen Jahres als Wunschspieler des Trainers Sebastian Hoeneß von der TSG Hoffenheim zu den Schwaben. In seinem Debütspiel erzielte Bruun Larsen gleich ein Tor beim 2:1-Sieg gegen RB Leipzig, doch danach wurde er zumeist nur auf der Bank eingesetzt und kam lediglich in wenigen Kurzeinsätzen zur Geltung.

Sein Vertrag beim VfB läuft bis zum 30. Juni 2027, und der Marktwert des 25-Jährigen wurde auf 5 Millionen Euro geschätzt. Berichten zufolge ist Bruun Larsen unzufrieden mit seiner Situation und zieht einen Abschied in Betracht. Um über seine Zukunft zu sprechen, steht ein wichtiges Gespräch mit Vorstands-Boss Alexander Wehrle, Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Hoeneß bevor.

Veränderte Kaderstruktur

Die Situation rund um Bruun Larsen ist nicht das einzige Thema, das den VfB Stuttgart beschäftigt. Bisher hat der Klub neben dem Rechtsverteidiger Lorenz Assignon, der als einziger externer Neuzugang präsentiert wurde, fünf Spieler verloren. Zudem wird das Offensiv-Talent Laurin Ulrich mit einem Erzrivalen des VfB in Verbindung gebracht. Ein weiterer Stürmer, Nick Woltemade, steht im Fokus mehrerer Top-Klubs, was die Kaderplanung für die nächste Saison zusätzlich kompliziert.

Die Saison 2024/25 verlief für Bruun Larsen auch in anderen Wettbewerben eher unglücklich. In der Bundesliga, Europa League und im DFB-Pokal kam er nicht zu einem einzigen Einsatz. Laut den Statistiken auf transfermarkt.com hat er in der Europa League, wo der VfB in der Gruppenphase spielte, schlichtweg keine Einsatzberechtigung gehabt. In diesen Spielen gingen die Ergebnisse gegen Slo. Bratislava und Paris SG klar verloren.

Die nächsten Wochen werden entscheidend sein für Bruun Larsen und den VfB Stuttgart. Die Gespräche über seine Zukunft könnten richtungsweisend für beide Seiten sein und den Kader des Vereins in der kommenden Saison maßgeblich beeinflussen.