
Am letzten Gruppenspieltag der UEFA Champions League musste der VfB Stuttgart eine bittere Niederlage gegen Paris Saint-Germain (PSG) hinnehmen. Mit einem Endstand von 1:4 scheidet der VfB aus dem prestigeträchtigen Wettbewerb aus, da ein Unentschieden wahrscheinlich für das Weiterkommen gereicht hätte.
Das Spiel begann für PSG optimal: In der 6. Minute erzielte Bradley Barcola nach einem Eckball das erste Tor des Spiels. Ousmane Dembélé trat den Eckball an, spielte einen kurzen Pass zu Désiré Doué, der den Ball ohne hinzusehen in Richtung Tor zurücklegte, wo Barcola bereitstand, um mit dem Kopf zu verwandeln. Dieses Tor war Barcolas zweites in aufeinanderfolgenden Champions-League-Spielen, wie Sports Yahoo berichtete.
Dominanz von PSG
PSG zeigte im Verlauf des Spiels eine deutliche Überlegenheit. Dembélé, der zum Star des Spiels avancierte, erzielte insgesamt drei Tore in der 19., 35. und 54. Minute. Das zweite Tor entstand nach einer nachträglich durch den Video-Assistenten (VAR) korrigierten Abseitsentscheidung. In der zweiten Halbzeit sorgte ein Eigentor von Stuttgarts Pancho in der 77. Minute für den einzigen Treffer des VfB. Ersatz-Torwart Fabian Bredlow, der für den erkälteten Alexander Nübel ins Tor rutschte, verhinderte mit mehreren Glanzparaden, unter anderem in der 32. Minute, einen noch höheren Rückstand.
Mit dieser Niederlage ist der VfB Stuttgart aus der Champions League ausgeschieden, während PSG sich durch den souveränen Sieg für die K.-o.-Runde qualifiziert und sich auf Platz 15 der Gruppe verbessert, wie Bild berichtet. Im Parallelspiel musste der VfB auch die Nachricht verarbeiten, dass Manchester City gegen Brügge mit 3:1 gewann, was die Situation für die Schwaben weiter verschärfte.