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Staufer-Staatsmedaille an Brigitte Wagner-Wulf

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat Brigitte Wagner-Wulf die Staufer-Medaille für ihr soziales Engagement verliehen. Mit ihren Projekten gelingt es ihr auf vielfältige Weise, Menschen durch die universelle Sprache der Kunst zusammenzubringen.

Wirtschaftsminister für besondere Verdienste um das Land Baden-Württemberg Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut die des Premierministers Winfried Kretschmann Überreicht wurde die Staufer-Medaille an Frau Brigitte Wagner-Wulf aus Meßstetten. „Kunst sichtbar zu machen, Werke effektiver zu machen, war und ist Ihnen immer ein wichtiges Anliegen. Ihr gesamtes Leben und Wirken ist von einem besonderen sozialen Engagement geprägt“, sagte die Ministerin.

Hoffmeister-Kraut betonte, dass es Frau Wagner-Wulf mit ihren Projekten auf verschiedene Weise gelungen sei, Menschen durch die universelle Sprache der Kunst zusammenzubringen. Als Beispiel nannte sie die kreativen Begegnungen zwischen Flüchtlingen und einheimischen Jugendlichen, die Frau Wagner-Wulf ermöglichte, aber auch ihre Arbeit als ehrenamtliche Kuratorin von Ausstellungen im Pflege- und Seniorenheim Meßstetten und im Kreisklinikum Albstadt.

Galerie schafft ein Forum für Künstler

Mit deren Galerie Im Fehlochhof In Meßstetten haben Frau Wagner-Wulf und ihr Mann, Herr Reinhard Wulf, ein Forum für Künstler unterschiedlichster Ausdrucksformen geschaffen, die sich und ihr Werk dort einem interessierten Publikum bekannt machen können. Ein Skulpturen- und Landschaftsgarten rundet das Ausstellungsangebot ebenso ab wie ein Begleitprogramm mit Theater, Lesungen und Musik. „Die Galerie ist eine Bereicherung für das kulturelle Angebot der gesamten Region“, betonte die Ministerin. Auch die großzügigen Spenden, die Frau Wagner-Wulf an Galerien und Museen in der Region und darüber hinaus machte, etwa als sie dem Bezirk anlässlich ihres 80.

Gefundenes nicht verarbeiten, Gegebenes gestalten – das belege nicht nur die künstlerische Tätigkeit, sondern auch das vielfältige ehrenamtliche Engagement, mit dem sich Frau Wagner-Wulf nachhaltig um die Gesellschaft verdient gemacht habe, sagt Hoffmeister -Kraut.

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Lebenslauf Brigitte Wagner-Wulf

Frau Brigitte Wagner-Wulf, 1940 in Berlin geboren und in Reutlingen aufgewachsen, lebt seit 1973 in Meßstetten. Von 1959 bis 1962 studierte sie in Stuttgart an der Akademie für bildende Kunst. Nach ihrem Studium arbeitete sie als freischaffende Künstlerin in Reutlingen und Mitglied der Künstlergruppe der Hans-Thoma-Gesellschaft. 1968 gründete sie die Ateliergalerie im Alten Rathaus in Reutlingen mit. Von 1975 bis 1981 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Städtischen Galerie Albstadt, heute Kunstmuseum Albstadt, beschäftigt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Reinhard Wulf gründete Brigitte Wagner-Wulf 2012 die Galerie Im Fehlochhof in Meßstetten, die Künstlern die Möglichkeit bietet, ihre Werke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Die Staufer-Medaille ist eine besondere persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg und seine Menschen. Er würdigt über die eigentliche berufliche Tätigkeit hinausgehende Verdienste um das Gemeinwohl im Rahmen des ehrenamtlichen, sozialen oder bürgerschaftlichen Engagements, die über viele Jahre hinweg erbracht wurden.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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