Bildung & Wissenschaft

Stärkere Förderung zusätzlicher Schulbusse

Angesichts der wachsenden Zahl von Infektionen hat der Staat mit den Kommunen vereinbart, die Mittel für zusätzliche Schulbusse zu erhöhen. Zum Schutz vor Koronainfektionen sollen zusätzliche Busse eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Schulkinder in den Bussen zu eng beieinander stehen.

Das spezielle Koronaprogramm des Landes für Schulbusse wird angesichts der wachsenden Zahl von Infektionen verstärkt. Das Verkehrsministerium stimmte mit dem Bezirksrat überein, die staatlichen Mittel für die Bestellung zusätzlicher Busse für den Schulverkehr auf 95 Prozent zu erhöhen und mehr Busse fahren zu lassen.

Bisher hat der Staat die Bestellung zusätzlicher Schulbusse mit 80 Prozent subventioniert, wenn 100 Prozent der Sitzplätze und mehr als 40 Prozent der Stehplätze in den regulären Bussen belegt waren. Die jetzt erhöhte Subventionsrate gilt ab sofort, wenn in normalen Bussen nicht genügend Sitzplätze vorhanden sind. Bei Niederflurbussen mit einer geringen Anzahl von Sitzplätzen, wie sie häufig im städtischen, aber zunehmend auch im regionalen Verkehr eingesetzt werden, werden zusätzliche Busse subventioniert, wenn mehr als 20 Prozent der zulässigen Standfläche regelmäßig belegt werden.

Machen Sie die Schulanfangszeiten dringend flexibler

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Ich möchte, dass deutlich weniger Studenten pro Bus transportiert werden als zuvor. Das Land gibt mehr Geld dafür. Ich erwarte aber auch, dass die Schulanfangszeiten endlich einheitlicher werden. Die Anzahl der verfügbaren Busse und Busfahrer ist äußerst begrenzt. Wir sind sehr besorgt über die wachsende Zahl von Infektionen und tun alles, um das Infektionsrisiko im Schulverkehr im Allgemeinen zu begrenzen. Deshalb erhöhen wir die Mittel für zusätzliche Schulbusse. Die Situation würde sich jedoch noch weiter entspannen, wenn die Schulen zu Beginn des Unterrichts endlich flexiblere Zeiten vorsehen würden. Dann wären deutlich weniger Schüler gleichzeitig auf dem Weg zur Schule. Angesichts der angespannten Situation mit der Pandemie ist hier bei der Planung des Schulunterrichts viel mehr Kreativität und Flexibilität erforderlich. „“

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Bezirke sind für den Schulverkehr verantwortlich

Der Geschäftsführer der County TagProf. Dr. Alexis von Komorowski erklärte: „Wir begrüßen die Entscheidung des Staates, die Subventionsschwelle für Auffrischungsfahrten im Schulverkehr zu senken und gleichzeitig die Subventionsrate zu erhöhen. Die Verwaltungsbezirke stehen jedoch vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung, da die Kapazitäten von Fahrzeugen und Fahrern begrenzt sind. Aus diesem Grund sollte mehr Wert auf gestaffelten Unterricht gelegt werden, der an den Schulen beginnt. Der Ausgleich der Schulanfangszeiten stößt jedoch an einigen Stellen aus Gründen der Schulorganisation oder aufgrund begrenzter Kinderbetreuungsmöglichkeiten für berufstätige Eltern an praktische Grenzen. Wir brauchen daher eine Vorlaufzeit, um die neuen Planungskriterien des staatlichen Schulverkehrsprogramms berücksichtigen zu können. Die Bezirke sind für den Schulverkehr verantwortlich – aber es wird nicht alles möglich sein, was vor Ort gewünscht wird. „“

Koordinieren Sie die Schulanfangszeiten und Schulbusse besser

Gudrun heute-Bluhm, Vorstandsmitglied der Stadttage, sagte: „Wir begrüßen die verbesserten Finanzierungsbedingungen des Staates für Verstärkerfahrten im Schulverkehr. Die Botschaft ist klar: Wenn die Schüler in der Schule Abstand halten und eine Maske tragen müssen, dürfen sie vorher und nachher nicht in überfüllten Bussen sitzen. Bisher hatten die Gemeinden jedoch nicht die Möglichkeit, über die Schulkonferenz hinaus gestaffelte Schulanfangszeiten festzulegen. Die sich verschlechternde Pandemiesituation legt jedoch nahe, dass die Schulanfangszeiten vor Ort und der Schulverkehr besser koordiniert werden sollten. „“

Minister Hermann betonte, dass das Land mit dem Corona-Sonderprogramm für Schulbusse weiterhin flexibel und unbürokratisch auf lokale Engpässe reagieren werde. Es stehen ausreichend Mittel zur Verfügung, um das Programm bis Ende des Jahres am Laufen zu halten. Der Verkehrsminister appellierte an die Stadt und die ländlichen Gebiete, das neue Angebot zu nutzen, um die Situation im Schulverkehr zu verbessern.

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Die wichtigsten Punkte, die gemeinsam mit der Stadt und den ländlichen Gebieten für die Förderung von Verstärkerbussen ausgearbeitet wurden, gelten sowohl für den normalen Schulbusverkehr als auch für den ausgenommenen Schulbusverkehr, in dem unter anderem behinderte Kinder befördert werden. Der Staat gibt auch Geld für zusätzliche Busse, die benötigt werden, um den Schulbeginn zu korrigieren.

Pressemitteilung vom 24. September 2020: Die Finanzierung von Schulbussen wird verlängert

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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