Ludwigsburg – An einem malerischen Wanderweg, der die Orte Burgstetten-Erbstetten im Rems-Murr-Kreis und Affalterbach-Wolfsölden im Landkreis Ludwigsburg verbindet, kam es am vergangenen Samstag, dem 14. September 2024, zu einem beunruhigenden Vorfall. Dort wurde erneut ein verendetes Reh aufgefunden, das offenbar von einem Hund angegriffen wurde. Dies ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Fall in dieser Region gemeldet wird.
Die Entdeckung des verendeten Tieres wirft Fragen und Sorgen in der Gemeinde auf. Laut den Informationen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg handelt es sich um einen Vorfall, der immer wieder auftritt, was auf ein besorgniserregendes Muster hindeutet. Die Polizei bittet um Mithilfe von Zeugen, die möglicherweise Informationen zu dem Vorfall oder dem betreffenden Hund haben. Die Hinweise werden als äußerst wichtig erachtet, um die weiteren Ermittlungen voranzutreiben und möglicherweise den verantwortlichen Hund oder dessen Besitzer zu identifizieren.
Details zu den Vorfällen
Bereits in der Vergangenheit gab es mehrere Berichte über wildernde Hunde, die Wildtiere angegriffen haben. Die wiederholte Anwesenheit von solchen Vorfällen in der Region sorgt für Besorgnis unter den Anwohnern und Naturliebhabern. Das Wohl der heimischen Tierwelt steht auf dem Spiel, und solche Vorfälle können zu ernsthaften Problemen für die lokale Fauna führen. Anwohner sind aufgefordert, aufmerksam zu sein und ihre Tiere besonders im Gebüsch und in den Wäldern im Auge zu behalten. Sie werden ebenfalls dazu angehalten, verantwortungsbewusst mit ihren Hunden umzugehen und sicherzustellen, dass diese keinen Schaden anrichten.
Die örtliche Polizei hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu verbessern und die Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Es werden regelmäßige Kontrollen in den betroffenen Gebieten durchgeführt, um die Sicherheit von Wildtieren zu gewährleisten. Zudem soll durch Aufklärung der Bevölkerung ein besseres Verständnis für das richtige Verhalten im Umgang mit Hunden und Wildtieren geschaffen werden.
Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Klärung des Vorfalls beitragen können. Wer Informationen hat oder den Vorfall beobachtet hat, wird gebeten, sich zu melden. Rückfragen können an das Polizeipräsidium Ludwigsburg gerichtet werden, das telefonisch unter 07141 18-8777 oder per E-Mail unter ludwigsburg.pp.sts.oe@polizei.bwl.de erreichbar ist.
Für weitere Informationen zu diesem Thema, einschließlich einer ausführlichen Pressemitteilung mit einem Zeugenaufruf, steht ein Artikel auf www.presseportal.de zur Verfügung.
