Bildung & Wissenschaft

Schnelle Implementierung des Innovationsparks für künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg soll ein weltweit sichtbares Zentrum für künstliche Intelligenz werden. Der KI-Innovationspark soll in Baden-Württemberg Innovationen und Arbeitsplätze für die Zukunft schaffen. Für eine beschleunigte Umsetzung stehen 50 Millionen Euro zur Verfügung.

Am Dienstag, dem 1. Dezember 2020, genehmigte der Ministerrat die beschleunigte Umsetzung eines Majors Innovationsparks Künstliche Intelligenz (KI) in Baden-Württemberg beschlossen. Für den Innovationspark KI, die größte Einzelmaßnahme der Landesregierung zur Förderung der Innovation in den letzten Jahrzehnten, sollen laut Beschluss des Ministerrates 50 Millionen Euro aus der Reserve „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise “ des zweites Nachtragshaushalt kann entfernt werden.

Innovationen und Arbeitsplätze für die Zukunft schaffen

Die beschleunigte Umsetzung des KI-Innovationsparks soll wirtschaftliche Impulse geben und die Zukunftsfähigkeit des Landes massiv stärken. „Neben dem international erfolgreichen Modell der Cyber ​​Valley Wir wollen ein weiteres Zentrum für künstliche Intelligenz schaffen. Unser Ziel ist es, aus herausragenden Forschungsergebnissen innovative Produkte und Dienstleistungen, aber auch Arbeitsplätze der Zukunft in unserem Land zu schaffen. Mit dem KI-Innovationspark setzen wir eine weitere wichtige Maßnahme aus unserer abteilungsübergreifenden KI-Strategie um, mit der unser Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und seine Zukunftsfähigkeit nachhaltig gestärkt werden sollen “, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Baden-Württemberg hat in Bezug auf KI-Forschung und -Anwendung bereits viel erreicht. Es ist jedoch auch klar, dass wir viel mehr tun und das Tempo beschleunigen müssen, um im globalen Innovationswettbewerb der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und die wissenschaftliche Exzellenz unseres Landes in wirtschaftliche Stärke umzuwandeln “, sagte der Wirtschaftsminister Angelegenheiten Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Das Corona-Pandemie stellt unsere Wirtschaft vor eine der größten Herausforderungen in der Geschichte des Landes. Um die Wirtschaft anzukurbeln, müssen wir gezielt in zukünftige Technologien investieren. Die Einsatzmöglichkeiten von KI sind vielfältig – und ihr Wachstumspotenzial ist enorm. Derzeit werden weltweit massiv in diese Schlüsseltechnologie investiert. Baden-Württemberg darf hier nicht den Kontakt verlieren “, betonte der Minister.

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Land soll ein global sichtbares Zentrum für KI-Anwendungen werden

Aus Sicht des Landes sollte der KI-Innovationspark einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung Baden-Württembergs zu einem weltweit sichtbaren Zentrum für KI-Anwendungen leisten. „Mit dem KI Innovation Park schaffen wir einen Ort, an dem sich Unternehmen, Start-ups, KI-Spezialisten, Talente, Wissenschaftler und Investoren unter den bestmöglichen Bedingungen vernetzen und arbeiten können. Innovative Produkte, Dienstleistungen und Prozesse sollen mithilfe von KI weiterentwickelt und völlig neue, innovative KI-Ideen entwickelt und schnell auf den Markt gebracht werden “, sagte der Minister. „Das Interesse am KI-Innovationspark im In- und Ausland ist enorm. Mit einer beschleunigten Umsetzung des KI-Innovationsparks wollen wir einen wirksamen Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie so schnell wie möglich zu überwinden und Baden-Württemberg in Bezug auf die KI-Wertschöpfung voranzutreiben. „“

Der nächste Schritt besteht nun darin, eine Standortauswahlentscheidung in einem wettbewerbsorientierten, rechtlich sicheren, transparenten und nicht diskriminierenden Verfahren zu treffen. „Geschwindigkeit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor bei der Umsetzung des KI-Innovationsparks. Dies wurde auch in der Machbarkeitsstudie deutlich gemacht. Die nächsten Jahre werden entscheidend dafür sein, welche Regionen die größten Weltmarktanteile auf dem Weltmarkt für AI-basierte Produkte und Dienstleistungen sichern können. Ich bin daher sehr dankbar, dass das Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat, bis zu 50 Millionen Euro aus dem zweiten Nachtragshaushalt 2020/21 bereitzustellen, um den KI-Innovationspark schneller als bisher umzusetzen. Wir möchten daher so bald wie möglich mit dem Wettbewerbsverfahren für die Auswahl eines Standortes beginnen. Unser Ziel ist es, den KI-Innovationspark 2021 umzusetzen “, sagte Hoffmeister-Kraut.

Positive wirtschaftliche Auswirkungen erwartet

Schon mit Kabinettsbeschluss vom 26. März 2019 Eine Machbarkeitsstudie zur Machbarkeit des Innovationsparks KI Baden-Württemberg wurde beschlossen und basiert auf einer europaweiten Ausschreibung der Immobiliendienstleister CBRE GmbH vom Wirtschaftsministerium beauftragt, das Projekt zu leiten. Im Rahmen der Studie wurde großes Interesse am KI-Innovationspark innerhalb und außerhalb des Landes festgestellt und rund 30 große Grundstücke als Vorschläge in die Machbarkeitsstudie aufgenommen. Die Machbarkeitsstudie hat auch bereits gezeigt, dass von einem KI-Innovationspark weitreichende positive wirtschaftliche Auswirkungen zu erwarten sind.

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Wirtschaft digital BW: Innovationspark Künstliche Intelligenz Baden-Württemberg

Pressemitteilung vom 5. Februar 2020: Der Staat erwägt die Einrichtung eines Innovationsparks für künstliche Intelligenz

Pressemitteilung vom 26. März 2019: Land investiert 20 Millionen Euro in künstliche Intelligenz

Wirtschaftsministerium: Baden-Württemberg als Wirtschaftsstandort

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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