Die letzte Komponente der Sanierungsmaßnahmen in der Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenklinik des Universitätsklinikums Freiburg ist abgeschlossen. Der Staat hat rund 33 Millionen Euro in die Renovierung investiert.
Die letzte Komponente der Renovierungsmaßnahmen in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik und das Augenklinik des Universitätsklinikums Freiburg ist geschlossen. Die Funktionsbereiche wurden im sogenannten Breitfuß neu angeordnet, auf dem das Krankenhaushochhaus ruht. Die geplante Übergabe des renovierten Gebäudes wurde aufgrund des derzeit hohen Infektionsgrades abgesagt. „Nach dem Hochhaus wurde die Basis der HNO- und Augenklinik des Universitätsklinikums Freiburg renoviert. Die Klinik ist ideal positioniert, um Patienten weiterhin auf höchstem Niveau zu behandeln “, sagte Finanzminister Edith Sitzmann.
Land investiert 33 Millionen Euro in die Renovierung
Die HNO- und Augenklinik ist ein wichtiger Bestandteil des Universitätsklinikums Freiburg. Es wurde Mitte der 1960er Jahre gebaut. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Sockel, dem sogenannten „Breitfuß“, und dem darauf befindlichen Hochhaus. Die Basis besteht aus zwei Etagen und einem Keller darunter. Darüber steht der 55 Meter hohe Wolkenkratzer mit acht Stockwerken mit Schutzzauber, einem Stockwerk mit Operationssälen und mehreren technischen Stockwerken. Der Wolkenkratzer wurde Mitte der 90er Jahre renoviert. Die geplante Verbindungssanierung in Breitfuß wurde aus finanziellen Gründen verschoben. Im Jahr 2010 konnte es endlich beginnen. Die moderne Umstrukturierung der Funktionsbereiche erfolgte in zwei Bauphasen, während die Klinik noch in Betrieb war. Die Basis wurde bis zur Schale entkernt.
„Patienten und Besucher können jetzt den Breitfuß und das Hochhaus bequem über den Haupteingang im Erdgeschoss betreten“, erklärte Sitzmann. „Um mehr Licht, Luft und Grün in den Eingangsbereich zu bringen, wurden die Innenhöfe erweitert.“ Die Fassade und die Dachkonstruktion wurden energetisch renoviert. Die Systemtechnik entspricht nun den aktuellen Anforderungen, die Lüftungssysteme wurden mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung ausgestattet. Hinzu kommen moderne IT-Geräte. Insgesamt hat der Staat rund 33 Millionen Euro in die Renovierung der Breitfußes investiert. Das Freiburger Büro des Landesamtes für Immobilien und Bauwesen Baden-Württemberg war für das Projektmanagement und die Projektsteuerung verantwortlich.
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Inspiriert von Landesregierung BW