Am Flughafen Stuttgart zählt jede Sekunde! Wenn der Alarm ertönt, müssen die Feuerwehrleute innerhalb von nur 120 Sekunden am Einsatzort sein – und das ist kein leeres Versprechen. Verzögerungen hätte gravierende Auswirkungen: In einem solchen Ernstfall dürfen keine Flugzeuge starten oder landen, wie die Schwäbische.de berichtet. Chef der Flughafenfeuerwehr, Andreas Rudlof, betont die enorme Bedeutung der Vorbereitung: „Wir müssen jederzeit auf alles vorbereitet sein, mental und physisch“. Dies ist nicht nur ein Job, sondern eine ständige Herausforderung für die Einsatzkräfte, die rund um die Uhr bereitstehen.
Doch was passiert, wenn die Feuerwehr tatsächlich zum Einsatz gerufen wird? Die Anforderungen sind hoch und die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Vom steckengebliebenen Aufzug bis hin zu medizinischen Notfällen mit verletzten Passagieren – die Feuerwehr hat die Verantwortung, zu helfen. Zeit, in der keine Alarme eingehen, wird für Übungen und Fortbildungen genutzt, um stets auf dem neuesten Stand der Technik und Taktik zu bleiben. Dies sorgt dafür, dass bei jedem Alarm alles reibungslos klappt, wie auch das Flugblatt Magazin ausführlich erläutert.
Wachsame Helden hinter den Kulissen
Die tägliche Arbeit der Flughafenfeuerwehr ist nicht nur auf den Flughafen beschränkt. Oftmals wird auch bei Verkehrsunfällen auf der nahegelegenen Autobahn A8 Unterstützung benötigt. „Wir arbeiten ständig daran, alle möglichen Risiken zu minimieren, sodass es erst gar nicht zu Notfällen kommt“, erklärt Rudlof. Dieses Engagement für Sicherheit und schnelle Reaktion sorgt dafür, dass die Flughafenfeuerwehr eine unverzichtbare Institution am Stuttgarter Flughafen ist.