Brand im Metronom-Zug: Reisende schlagen Scheiben ein und eilen in Sicherheit!
Am 16. Juni 2025 führte ein technischer Defekt bei einem Metronom-Zug zwischen Lehrte und Cuxhaven zu einem Brand, der starke Rauchentwicklung verursachte. Reisende mussten vier Scheiben einschlagen, um sich zu retten. Es gab keine Verletzten, jedoch kam es zu erheblichen Zugverspätungen.

Brand im Metronom-Zug: Reisende schlagen Scheiben ein und eilen in Sicherheit!
Am Sonntag, dem 16. Juni 2025, kam es auf der Bahnstrecke zwischen Lehrte und Cuxhaven zu einem folgenschweren Vorfall. Ein Brand, der durch einen technischen Defekt an den Bremsen eines Metronom-Zuges ausgelöst wurde, sorgte für dramatische Szenen. Die starke Rauchentwicklung führte dazu, dass Reisende in Panik vier Fensterscheiben einschlugen und die Notbremse zogen, um schnell aus dem Zug zu entkommen. Der Zug stoppte auf offener Strecke bei Klein Bünstorf, im Landkreis Uelzen, zwischen Uelzen und Bad Bevensen.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Ein mitreisender Feuerwehrmann trat mutig ein und konnte das Feuer löschen. Nach dem Löschen des Brandes setzte der Zug seine Fahrt bis zum Bahnhof Bad Bevensen fort. Dort stiegen etwa 250 Reisende in einen Ersatzzug um. Die Einsatzkräfte vor Ort umfassten mehrere Rettungs- und Feuerwehrkräfte, die schnell mobilisiert wurden, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Wagen betroffen und Zugreise beeinträchtigt
Besonders betroffen von der Rauchentwicklung war der zweite Wagen des Zuges, wo der Brand seinen Ursprung hatte. Aufgrund der brandbedingten Gefahr wurde die Bahnstrecke in Richtung Hamburg für rund zwei Stunden gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verspätungen im gesamten Zugverkehr, was viele Reisende auf der Strecke direkt beeinträchtigte.
Die Situation zeigt erneut, wie wichtig technische Wartung und Sicherheitsmaßnahmen im Bahnverkehr sind. Die prompten Reaktionen der Reisenden und der Feuerwehr trugen jedoch dazu bei, dass die Lage schnell und ohne Personenschäden gemeistert werden konnte. Die weiteren Ermittlungen werden zeigen, wie es zu dem technischen Defekt kommen konnte und welche präventiven Maßnahmen zukünftig getroffen werden sollten.
Die Geschehnisse des Tages wurden sowohl von NDR als auch von Süddeutscher Zeitung umfassend dokumentiert, und die Vorfälle haben viele Reisende und Bahnkundinnen und -kunden bewegt. Die Reaktion der Passagiere und die rasche Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten unterstreichen den menschlichen Zusammenhalt in Krisensituationen.