Spektakulär, verstörend: der Prozess gegen den sogenannten Schwertkiller vom Fasanenhof Foto: 7aktuell / Marc Gruber
Eine Reihe von Blutverbrechen wurde 2020 vor dem Landgericht verhandelt. Ein Blick darauf vermittelt jedoch einen falschen Eindruck – trotz Fällen wie dem sogenannten Schwertmord.
Stuttgart – Wenn man sich die Fälle ansieht, die 2020 vor dem Landgericht verhandelt wurden, kann man von Business as usual sprechen. Mord und Totschlag sowie die entsprechenden Versuche dazu gehören zum Alltag. Die Strafkammern befassen sich fast jede Woche mit sogenannten Verbrechen gegen das Leben. Es wurde erstochen, erwürgt, zu Tode geschlagen. In Boeblingen fielen Schüsse. Dies erweckt den Eindruck, dass die Zahl der Gewaltverbrechen stetig zunimmt. Das ist falsch.
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Inspiriert von Stuttgarter Nachrichten
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