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Polygon Labs erwirbt Toposware, um die ZK-Forschung voranzutreiben

  • Polygon Labs übernimmt Toposware, um die ZK-Forschung im Bereich Blockchain voranzutreiben.
  • Toposware bringt Fachwissen zur ZK-Technologie in das Ökosystem von Polygon ein.
  • MATIC-Token erfährt nach Übernahmenachricht positive Marktresonanz.

Polygon Labs hat die Übernahme von Toposware bekannt gegeben, um als Vorreiter die nächste Welle der Zero-Knowledge-Technologie (ZK) voranzutreiben.

Die Übernahme stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Blockchain-Forschung und -Entwicklung dar, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung bahnbrechender Innovationen für ZK liegt.

Die Übernahme soll praktische ZK-Lösungen fördern

Das Ziel dieser Übernahme ist klar: Wir wollen das Fachwissen und Talent von Toposware nutzen, um die gesamte ZK-Community voranzubringen. Polygon Labs, bekannt für seine langjährigen Beiträge zur ZK-Forschung, möchte seine Position als führender Anbieter praktischer ZK-Lösungen weiter festigen.

Die Integration der Ressourcen von Toposware wird sich auf verschiedene Aspekte des Ökosystems von Polygon Labs erstrecken. Dazu gehören unter anderem Verbesserungen an AggLayer, Polygon zkEVM und Polygon CDK.

Die Übernahme unterstreicht insbesondere auch das Engagement von Polygon Labs, die Zero-Knowledge-Technologie voranzutreiben, ein entscheidendes Element in der Entwicklung dezentraler Systeme.

Toposware bringt eine Fülle an Wissen und technischem Können in die Zusammenarbeit ein und ergänzt damit die bestehenden Fähigkeiten von Polygon Labs. Diese Synergie soll Innovationen vorantreiben und die Entwicklung praktischer ZK-Lösungen beschleunigen, wovon sowohl Entwickler als auch Benutzer innerhalb des Blockchain-Ökosystems profitieren.

Der strategische Fokus von Polygon Labs auf die ZK-Technologie wird durch aktuelle Entwicklungen unterstrichen, darunter Erkenntnisse darüber, wie Succincts SP1 die leistungsfähige und kettenübergreifende Interoperabilität für AggLayer fördern wird.

Durch die Nutzung führender ZK-Lösungen wie Polygon Plonky 3 möchte Polygon Labs ein robustes Framework für dezentrale Anwendungen schaffen und damit den Grundstein für die Zukunft der Blockchain-Technologie legen.

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Mit der Übernahme von Toposware, die schätzungsweise rund 1 Milliarde US-Dollar gekostet hat, untermauert Polygon Labs sein Engagement für die Weiterentwicklung der Zero-Knowledge-Technologie. Dies ist für Polygon Labs der dritte große Deal im Bereich der Zero-Knowledge-Technologie, nach den vorherigen Übernahmen von Hermez (HEZ) und Mir im Jahr 2021.

Während es nebenbei Spekulationen über Polygons Absichten gab, Ethereum zu übertreffen, hat Anurag Arjun, Mitbegründer von Polygon, solche Behauptungen heruntergespielt. Arjun betonte Polygons ursprüngliches Motiv, eine Skalierungslösung für Ethereum bereitzustellen, und stellte klar, dass das Hauptziel trotz der ehrgeizigen Fortschritte in der ZK-Forschung und -Entwicklung unverändert bleibt.

Polygon (MATIC) Preisreaktion

Die Ankündigung der Übernahme von Toposware hat nicht nur in der Branche für Aufmerksamkeit gesorgt, sondern hatte auch einen positiven Einfluss auf den Preis von MATIC, dem nativen Token von Polygon Network.

Mit einem Anstieg von 2,31 % in den letzten 24 Stunden wurde die Position von MATIC als eine der am stärksten aufstrebenden Kryptowährungen im Jahr 2024 weiter gefestigt.

Trotz leichter Wertverluste in den letzten 7 und 30 Tagen bleibt die Gesamtentwicklung positiv, mit einem bemerkenswerten Wachstum bei der Marktkapitalisierung und dem Handelsvolumen.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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