Die „Offene Gartenpforte 2024“ steht in den Startlöchern, um Gartenliebhabern einen Einblick in die grünen Oasen des südlichen Rheinlands zu bieten. An den Wochenenden im Mai bis September werden mehr als 100 GartenbesitzerInnen ihre Gärten präsentieren. In Bonn allein sind 33 Privatanlagen zu bestaunen, während weitere im Rhein-Sieg-Kreis und Köln teilnehmen. Die Vielfalt reicht von großen, strukturierten Gärten bis hin zu wilden, naturnahen Anlagen. BesucherInnen haben die Möglichkeit, sich mit den BesitzerInnen auszutauschen und Inspirationen für ihr eigenes grünes Paradies zu sammeln.
Am Eröffnungstag der Aktion besuchte Dieter Fuchs, Leiter des Geschäftsbereichs Stadtgrün beim Amt für Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bonn, mit dem Organisationsteam einen der teilnehmenden Gärten von Monika Göhlich und Michael Wiehen. Die 800 Quadratmeter große Anlage wurde von den beiden zu einem naturnahen Garten umgestaltet, der Lebensraum für viele Tiere bietet. Besonders erfreut sind sie über die Gartenschläfer, die sich dort bereits angesiedelt haben.
Die „Offene Gartenpforte“ hat ihren Ursprung in England im Jahr 1927 und wurde im Rheinland 2002 ins Leben gerufen. Seit 2006 koordiniert das Amt für Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bonn die Aktion im südlichen Rheinland, wobei dieses Jahr über 100 Gärten teilnehmen. Die Initiative „Straße der Gartenkunst“ ist für das nördliche Rheinland zuständig. Alle Informationen zur Aktion sind unter „Offene Gartenpforte Rheinland“ zu finden.
