Am Abend des 6. November 2024 wurde in Neckarsulm ein bedeutendes Ereignis gefeiert: Oberbürgermeister Steffen Hertwig trat feierlich seine zweite Amtszeit an. Regierungspräsidentin Susanne Bay überbrachte in ihrer Ansprache herzliche Glückwünsche und hob die beeindruckende Wiederwahl von Hertwig hervor, der mit 85,8 Prozent der Stimmen gewählt wurde. Dies ist nicht nur ein persönlicher Triumph für Hertwig, sondern auch ein starkes Zeichen des Vertrauens der Bürger in seine Führung, wie [das Regierungspräsidium Stuttgart](https://rp.baden-wuerttemberg.de/rps/presse/artikel/amtseinsetzung-von-oberbuergermeister-hertwig-landkreis-heilbronn?womort=Heilbronn) berichtete.
Hertwig, der zuvor aus der freien Wirtschaft kam, hat sich schnell in die kommunalen Abläufe eingefunden und bringt seine Erfahrungen aktiv in die Stadtentwicklung ein. Seine Philosophie „zuhören, anpacken, umsetzen“ ist nicht nur ein Wahlspruch, sondern wird in der Praxis gelebt. In seiner ersten Amtszeit hat er bewiesen, dass er auch in schwierigen Zeiten Entscheidungen treffen kann, die nicht immer populär sind, aber im Interesse der Stadt liegen.
Herausforderungen und Visionen für die Zukunft
Die Herausforderungen, die auf Hertwig in seiner neuen Amtszeit warten, sind vielfältig. Der Klimawandel zeigt sich immer deutlicher in Form von extremen Wetterereignissen, und die Stadtverwaltung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Hertwig plant, Neckarsulm zu einer „Schwammstadt“ zu entwickeln, um besser auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren zu können. Zudem soll der öffentliche Nahverkehr ausgebaut und nachhaltige Stadtplanung gefördert werden.
Ein weiterer zentraler Punkt in Hertwigs Agenda ist die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit der Stadt. Als wichtiger Wirtschaftsstandort im Heilbronner Unterland ist es entscheidend, sichere Arbeitsplätze zu schaffen und die Digitalisierung voranzutreiben. Die Schaffung von digitalen Bürgerdiensten und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur an Schulen sind nur einige der Maßnahmen, die Hertwig umsetzen möchte.
Gemeinschaft und Demokratie im Fokus
Hertwig betont auch die soziale Dimension der Stadtentwicklung. Investitionen in Bildung und die Stärkung der Lebensqualität sind ihm besonders wichtig. In einer Zeit, in der die Demokratie an vielen Stellen unter Druck steht, ist es entscheidend, dass die Stadtgesellschaft zusammenhält und respektvoll miteinander diskutiert. Die Herausforderungen, die auf die Stadt zukommen, erfordern ein gemeinsames Handeln von Bürgern, Gemeinderat und Stadtverwaltung.
Wie [das Regierungspräsidium Stuttgart](https://rp.baden-wuerttemberg.de/rps/presse/artikel/amtseinsetzung-von-oberbuergermeister-hertwig-landkreis-heilbronn?womort=Heilbronn) feststellt, wird die Zusammenarbeit zwischen Hertwig und dem Regierungspräsidium weiterhin von Vertrauen und Unterstützung geprägt sein. Die Herausforderungen sind groß, aber mit einem klaren Plan und dem Engagement der Bürger wird Hertwig die richtigen Weichen für die Zukunft stellen können.
Insgesamt ist die Wiederwahl von Steffen Hertwig ein starkes Signal für die Zukunft von Neckarsulm. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, wirtschaftlicher Entwicklung und sozialer Verantwortung wird er die Stadt in eine neue Ära führen. Die Bürger von Neckarsulm können gespannt sein, welche Veränderungen und Fortschritte die kommenden Jahre bringen werden.