Soziales

Nach den Sommerferien sind regelmäßige Tests in Schulen und Kitas geplant

Aufgrund der Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus soll der Schulbeginn nach den Sommerferien von regelmäßigen Tests in Schulen, Kitas und Kitas begleitet werden. Dafür stellt das Land rund 76 Millionen Euro zur Verfügung.

Angesichts der Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus und einer möglichen Verschlimmerung von Infektionen durch Reiserückkehrer sollte der Schulbeginn nach den Sommerferien von regelmäßigen Tests in Schulen, Kitas und Kitas begleitet werden. Dazu hat der Ministerrat am Dienstag, 13. Juli, die entsprechende Teststrategie erweitert und erweitert. Dies sieht unter anderem auch die Möglichkeit für Kommunen im ganzen Land vor, sogenannte PCR-Pool-Tests oder „Lollipop“-Tests durchzuführen, die bereits erfolgreich durchgeführt wurden in einem Freiburger Modellprojekt eingesetzt werden. Für die Durchführung der Tests stellt das Land den Kommunen rund 76 Millionen Euro zur Verfügung.

Land ermöglicht bundesweite Durchführung von PCR-Pool- und „Lollipop“-Tests

„Der Schulstart nach den Sommerferien sollte von einem umfassenden Testkonzept begleitet werden. Ziel ist es, den vermehrten Eintrag von Infektionen nach dem Ende der Urlaubs- und Reisesaison zu bewältigen“, sagte Gesundheitsministerin Manne Lucha am Dienstag, 13. Juli in Stuttgart. „Die Neuinfektionen bewegen sich derzeit auf niedrigem Niveau, die Impfkampagne läuft noch auf Hochtouren, aber vor allem die Verbreitung der Delta-Variante macht uns derzeit Sorgen. Zudem sind viele Kinder und Jugendliche im Herbst noch nicht geimpft. Deshalb haben wir eine Vereinbarung mit ihnen Lokale Regionalverbände für Tests in Schulen genommen, die jetzt aktualisiert wird. „

Es bleibt den Schulbehörden überlassen, ob sie sich vom Staat beschaffte Antigen-Schnelltests besorgen lassen oder ob sie andere Tests selbst besorgen möchten. Es können auch sogenannte PCR-Pool- oder „Lollipop“-Tests durchgeführt werden. Auch in diesem Fall trägt das Land die Kosten. Beide Arten von Tests haben Vor- und Nachteile. Die Schulbehörde muss abwägen zwischen einem sofort verfügbaren Ergebnis für die Antigen-Schnelltests und einem genaueren, aber auch zeitaufwändigeren Labortest für die PCR-Pooltests. Darüber hinaus ist für die PCR-Pooltests auch die Logistik des Probentransports und die notwendige Nachuntersuchung bei positiver Poolprobe einzuplanen.

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PCR-Pooltests: Freiburger Modellprojekt erfolgreich

Das Beispiel der zeigt, dass all diese Planungsschritte erfolgreich sein können Stadt Freiburg, wo PCR-Pooltests bereits erfolgreich im urbanen Umfeld getestet werden. Bei Pooltests werden ganze Klassen gemeinsam getestet. Die Proben werden dann für einen PCR-Test an das Labor geschickt. Eine Klasse bildet einen Pool, nur bei positivem Pool müssen die Schüler einzeln getestet werden. Das Projekt wurde zusammen mit der Universitätsklinikum Freiburg und die lokale Gesundheitsamt entwickelt und ist ein sicheres, kostengünstiges und einfach zu handhabendes System, das von der Universitätsklinik wissenschaftlich eng begleitet wird. Außerdem: Nur die PCR-basierte Diagnostik ermöglicht eine genetische Diagnostik auf Virusvarianten. Dies wird in den kommenden Monaten weiter an Bedeutung gewinnen. Zudem trägt die zentrale Auswertung der relevanten Daten zu einem besseren Verständnis der Rolle von Schulen und Kitas in der Pandemie bei.

Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn freut sich, dass die Pooltests aus Freiburg ausgeweitet und nun flächendeckend eingesetzt werden: „Die Tests sind sehr effektiv und ein wesentlicher Baustein, um die Ansteckungsrate in Schulen und Kitas danach niedrig zu halten“ die Sommerferien. Ich freue mich, dass das Land dafür die notwendigen Voraussetzungen schafft. Die Stadt Freiburg und das Universitätsklinikum Freiburg haben sich in den vergangenen Wochen verpflichtet, das Modellprojekt weiterzuentwickeln und vollständig zu digitalisieren. Das bedeutet, dass zehntausende Kinder oder Eltern zweimal wöchentlich einen PCR-Qualitätstest und ein digitales Testzertifikat per E-Mail nach Hause geschickt bekommen. „

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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