Energie, Umwelt & Verkehr

Mehr als 800.000 Euro für die Abwasserbehandlung in Sigmaringen und Inzigkofen

Der Staat fördert drei Projekte zur Verbesserung der Abwasserbehandlung in Sigmaringen und Inzigkofen mit 865.000 Euro. Dies wird die Abwasserentsorgung in der Region sauberer und rentabler machen.

Das Land Baden-Württemberg finanziert den Ausbau der Kläranlage und Pumpstation in Sigmaringen mit insgesamt 865.000 Euro. Drei Projekte werden gefördert, um strukturell notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Abwasserbehandlung und -entsorgung in Sigmaringen und in der Nachbargemeinde Inzigkofen (Landkreis Sigmaringen) umzusetzen.

Im Zentrum der Erweiterung steht die Verdoppelung des Volumens des sogenannten Belebtschlammbeckens in der Kläranlage in Sigmaringen von derzeit 2.300 auf 4.600 Kubikmeter. Es wird notwendig, weil die Kläranlage in Inzigkofen-Vilsingen stillgelegt wird. Darüber hinaus werden die Regenüberlaufbecken in der Gemeinde Inzigkofen mit Elektro-, Mess-, Regel- und Regeltechnik ausgestattet. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 8,2 Millionen Euro, rund 4,7 Millionen Euro entfallen auf Sigmaringen.

Communityübergreifende Zusammenarbeit zahlt sich aus

„Mit den Renovierungsmaßnahmen wird die Abwasserentsorgung in Sigmaringen moderner und sauberer“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. Davon profitieren die Bürger der Region, auch weil die Kläranlage künftig wirtschaftlicher arbeiten kann.

„Durch die Konzentration der Kläranlagen am Standort Sigmaringen werden nicht nur strukturelle Defizite beseitigt“, betonte der Tübinger Bezirkspräsident Klaus Tappeser. „Die vom Karst geformten Bäche Schmeie und Belzbach sowie die Donau werden ebenfalls einen verbesserten Wasserschutz erhalten.“

Der guten gemeinschaftsübergreifenden Zusammenarbeit und ständigen intensiven Unterstützung aller Planungsschritte und Entscheidungen durch das Bezirksamt Sigmaringen und den Regionalrat Tübingen ging ein Strukturbericht voraus. Zukünftig wird das Abwasser aus den Inzigkofer-Untergemeinden Engelswies und Vilsingen auch über eine Druckleitung über Inzigkofen in die Kläranlage Sigmaringen eingespeist.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energie: Sammlung und Reinigung von Abwasser

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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