Mobiler Blitzer in Besigheim: Geschwindigkeit im Visier der Polizei!

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Am 26.05.2025 wird in Besigheim, insbesondere in der Luisenstraße, ein mobiler Blitzer zur Geschwindigkeitskontrolle aktiv sein.

Am 26.05.2025 wird in Besigheim, insbesondere in der Luisenstraße, ein mobiler Blitzer zur Geschwindigkeitskontrolle aktiv sein.
Am 26.05.2025 wird in Besigheim, insbesondere in der Luisenstraße, ein mobiler Blitzer zur Geschwindigkeitskontrolle aktiv sein.

Mobiler Blitzer in Besigheim: Geschwindigkeit im Visier der Polizei!

Am 26. Mai 2025 überwacht die Polizei in Baden-Württemberg den Straßenverkehr in Besigheim mit einem mobilen Radarkasten. In der Luisenstraße, einer 30 km/h-Zone, erfolgt die Messung am heutigen Tag um 07:33 Uhr. Solche temporären Geschwindigkeitskontrollen sind im gesamten Stadtgebiet möglich, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Autofahrer zu regelkonformem Fahren zu erziehen. Laut news.de stellen Blitzer ein wichtiges Instrument zur Geschwindigkeitsüberwachung dar.

Geschwindigkeitsmessungen in Deutschland erfolgen durch Radargeräte, die mithilfe des Doppler-Effekts die Geschwindigkeit von Fahrzeugen ermitteln. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs gemacht, und der Bußgeldbescheid wird dann an den Fahrzeughalter gesendet. Auf diese Weise wird nicht nur die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit überprüft, sondern auch ein höheres Maß an Sicherheit im Straßenverkehr gefördert. Ein Ansatz, der vor allem in den letzten Jahren durch verschärfte Bußgelder immer wichtiger geworden ist. bussgeldkatalog.org betont, dass die Verkehrsradaranlagen für die Erhöhung der Verkehrssicherheit entscheidend sind.

Hintergrund der Geschwindigkeitskontrollen

Der Bußgeldkatalog in Deutschland wurde zuletzt am 9. November 2021 verschärft. Dies führte zu einem signifikanten Anstieg bei den Bußgeldeinnahmen, insbesondere in den großen Städten. Im Jahr 2022 wurden über 2,7 Millionen Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert, was diese Ordnungswidrigkeit zur häufigsten macht, so die Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes. Ein Hinweis darauf, wie ernst das Thema genommen wird, zeigt sich auch in der wachsenden Zahl der Bußgelder und der damit verbundenen Einnahmen, die sich in vielen Städten teilweise verdoppelt haben, wie bussgeldportal.de berichtet.

Besonders interessant ist die geschlechtsspezifische Verteilung von Geschwindigkeitsüberschreitungen: Männer sind hierbei überrepräsentiert, mit über 2 Millionen Fällen im Jahr 2022 im Vergleich zu rund 600.000 Fällen von Frauen. Auch bei den Bußgeldern zeigen sich Unterschiede; beispielsweise müssen Autofahrer, die 16 bis 20 km/h zu schnell fahren, mit 60 Euro außerorts und 70 Euro innerorts rechnen.

Rechtsfolgen und Einspruch

Nach § 23 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist es verboten, Geräte zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zu nutzen oder mitzuführen. Das bedeutet, dass Radarwarner und Laserstörgeräte eine strafbare Handlung darstellen. Blitzer-Apps auf Handys sind hingegen erlaubt, solange sie während der Fahrt nicht aktiv sind. Es ist zu beachten, dass bei Geschwindigkeitsmessungen auch Toleranzen gelten: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h gewährt, und über 100 km/h sind es 3 Prozent. Dies kann für einige Autofahrer wichtig sein, insbesondere wenn sie gegen ein Bußgeld Einspruch einlegen möchten, was sinnvoll sein kann, wenn schlechte Fotoqualitäten oder Messfehler vorliegen, so bussgeldkatalog.org.

Insgesamt wird durch diese Maßnahmen nicht nur der Verkehrsfluss optimiert, sondern auch die Sicherheit auf den Straßen erhöht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Statistik der Geschwindigkeitsüberschreitungen in den kommenden Jahren entwickeln wird und ob zusätzliche Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung in Betracht gezogen werden.