Soziales

Land unterstützt das Zimmer Theater Tübingen aus dem Corona-Nothilfefonds

Das Zimmer Theater Tübingen erhält 50.000 Euro aus dem staatlichen Corona-Nothilfefonds. Das Raumtheater ist zu einem festen Bestandteil der Tübinger Kulturszene und zu einem wichtigen Bestandteil der kulturellen Vielfalt in Baden-Württemberg geworden.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützt dies Zimmer Theater Tübingen mit 50.000 Euro aus dem Corona-Nothilfefonds der Landesregierung für Kunst- und Kulturinstitutionen. Die Spende soll dazu beitragen, den Fortbestand der Einrichtung zu sichern.

„Das Raumtheater ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Tübinger Kulturszene und zu einem wichtigen Baustein für die kulturelle Vielfalt unseres Landes geworden“, sagte der Staatssekretär für Kunst Petra Olschowski. „Ich freue mich daher besonders, dass wir die aufgrund der Pandemie finanziell bedürftige Kulturinstitution mit insgesamt 50.000 Euro aus dem Nothilfefonds unterstützen können.“

Theater mit zeitgemäßem Profil

Das Zimmer Theater Tübingen wurde 1958 gegründet und liegt zentral in Tübingen direkt an der Neckarfront, nur wenige Meter vom Hölderliner Turm entfernt. 2018 übernahmen Dieter und Peer Mia Ripberger die Leitung des Raumtheaters. Sie packten an, bauten um, gestalteten neu und gaben dem Theater ein explizit zeitgemäßes Profil. Unter dem Namen „Institut für Theaterzukunftsforschung“ (ITZ) hat sich das Theater seitdem auf die Entwicklung von Theaterstücken und die Zusammenarbeit mit Kollektiven aus der unabhängigen Szene aus ganz Deutschland und Europa konzentriert.

Es wird normalerweise in einem Theatergewölbe mit maximal 80 Sitzplätzen und auf der „kleinen Bühne“ mit etwa 60 Sitzplätzen gespielt. Mit der Renovierung des zusätzlichen Veranstaltungsortes im alten Löwen-Kino konnte das Raumtheater im März weiterarbeiten Tübinger Modellprojekt Nehmen Sie teil und realisieren Sie Demonstrationen gemäß den vorgegebenen Hygiene- und Distanzbestimmungen. Um die Zeit bis zur Wiedereröffnung zu überbrücken, bietet das Raumtheater „OLFAKTORIA. Ein Audio-Spaziergang, um tief durchzuatmen“, ein digitales Angebot.

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Corona-Hilfsprogramm für Kunst und Kultur

Das Corona-Hilfsprogramm für Kunst und Kultur im Wert von 32,5 Millionen Euro soll koronabedingte existenzielle Notfälle in Kulturinstitutionen verhindern und den Betrieb auch unter den Einschränkungen der Koronapandemie ermöglichen. Die Hilfe soll dazu beitragen, die finanzielle Situation der Kulturinstitutionen zu stabilisieren und trotz Corona ein Kulturprogramm zu gewährleisten.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Corona Aid: Masterplan Kultur

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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