Soziales

Land baut krisensichere Impfstruktur auf

Weit mehr als die Hälfte der Menschen in Baden-Württemberg haben eine Auffrischungsimpfung erhalten. Deshalb baut das Land die Impfstruktur krisenfest und flexibel auf.

Mit insgesamt sechs Millionen Auffrischungsschüssen seitdem Beginn der Auffrischungsimpfungskampagne des Landes am 1. September 2021 Die Hälfte der Bevölkerung ist mit der omicron-Variante des Coronavirus vor schweren Verläufen geschützt. Aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Corona-Impfungen und dem breiten Impfangebot im Land werden die Impfeinheiten reduziert. Damit baut das Land eine flexible und krisensichere Impfstruktur auf.

„Die hohe Impfquote der niedergelassenen Ärzte in den Monaten November 2021 bis Januar 2022 war mit einem enormen zeitlichen und organisatorischen Aufwand verbunden, der für die kommenden Monate nicht mehr bezahlbar ist“, so der Minister für Soziales und Gesundheit Mann Luca. „Was wir jetzt brauchen, ist eine krisensichere und flexible Impfstruktur.“

Weit über die Hälfte im Land aufgestockt

Die Kapazitätserweiterungen durch die kreisfreien Städte und Landkreise waren im Winter 2021 notwendig, um neben den niedergelassenen Ärzten und anderen Leistungserbringern auch den massiv gestiegenen Impfbedarf in den Monaten November 2021 bis Januar 2022 zu decken. Sechs Millionen Auffrischungsimpfungen sind seit Beginn des Jahres dank der Vielzahl an Angeboten möglich Auffrischungsimpfkampagne im Land durchgeführt werden. Damit ist mittlerweile die Hälfte der Bevölkerung im Land vor schweren Verläufen der Omicron-Variante geschützt und fast drei Viertel der Altersgruppe der über 60-Jährigen.

„Das ist eine großartige Leistung, aber wir können uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Die hochansteckende Omicron-Variante hat in Baden-Württemberg die Oberhand gewonnen und ist es immer noch Impfung der beste Schutz vor einem schweren Verlauf. Gleichzeitig stellen wir fest, dass der in den letzten Monaten zu verzeichnende Ansturm auf die Impfzentren leider nachgelassen hat“, sagte Minister Lucha.

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Krisensichere und flexible Impfstruktur

Der Rückgang der Nachfrage und das breite Impfangebot der Hausärzte und anderer Impfstellen, wie z. B. Krankenhäuser, zusammen mit der Impfzulassung anderer Berufsgruppen, wie Apotheker, haben eine Anpassung des Impfangebots erforderlich gemacht. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass jeder Landkreis sehr flexibel auf die Impfnachfrage reagieren kann und das Impfangebot angepasst werden kann. Rund die Hälfte der in der Hochphase genutzten Impfeinheiten des Landes werden daher seit Februar weiter betrieben. Insgesamt werden im Land bis zu 350 Impfeinheiten abgerufen und bedarfsgerecht eingesetzt.

„Nach aktuellem Stand gehen wir für die Monate Februar und März von einem rechnerischen Impfbedarf aus, der etwa der Hälfte dessen entspricht, was in Baden-Württemberg im Dezember geimpft wurde“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha. „Klar ist, dass wir auch in Zukunft allen Bürgerinnen und Bürgern ein niedrigschwelliges Impfangebot anbieten wollen und gleichzeitig stets flexibel auf die steigende Nachfrage reagieren können. Darauf wollen und werden wir vorbereitet sein Nehmen Sie einfach eines der vielen Impfangebote an“, so Lucha abschließend.

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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