Wirtschaft

Klimafreundliche Photovoltaik für die Verkehrspolizei in Weinsberg

Auf dem Dach der Verkehrspolizei in Weinsberg wird eine 320 Quadratmeter große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Dies leistet einen weiteren Beitrag zum Ziel einer klimaneutralen Staatsverwaltung.

Auf dem Dach der Verkehrspolizei in Weinsberg wird eine 320 Quadratmeter große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen.

„Mit sehr effizienten Modulen wird die neue Photovoltaikanlage durchschnittlich rund 66.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Neben der positiven Umweltbilanz wird erwartet, dass bei der Inspektion der Verkehrspolizei Stromkosten in Höhe von rund 10.000 Euro pro Jahr eingespart werden können “, sagte der Finanzminister Gisela Splett.

Beitrag zu den Energie- und Klimaschutzzielen des Landes

„Ich freue mich, dass die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Verkehrspolizei in Weinsberg einen weiteren Beitrag zu den Energie- und Klimaschutzzielen des Landes leisten kann. Darüber hinaus wird mit der Inbetriebnahme des Systems eine zusätzliche Komponente zur Modernisierung der Polizeistation in Weinsberg erfolgreich umgesetzt “, sagte der Staatssekretär im Innenministerium Wilfried Klenk.

Die Photovoltaikanlage stand unter der Leitung von Heilbronn des Landesamtes für Vermögen und Bau Baden-Württemberg geplant und gebaut. Zukünftig wird es auch vom Büro Heilbronn betrieben. Die Verkehrspolizei Weinsberg verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz, weshalb spezielle, blendfreie Photovoltaikmodule eingesetzt werden. Die Investitionen von rund 95.000 Euro in die Photovoltaikanlage machen sich nach rund neun Jahren dank der gesparten Stromkosten bezahlt.

Klimaneutrale Staatsverwaltung bis 2040

Der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf Zustandseigenschaften ist ein wichtiger Bestandteil der Aktualisierung Energie- und Klimaschutzkonzept für staatliche Immobilien von 2020 bis 2050. Es sollte zum im beitragen Klimaschutzgesetz für Baden-Württemberg um das Ziel einer weitgehend klimaneutralen Staatsverwaltung bis 2040 zu erreichen. Entsprechend dem Energie- und Klimaschutzkonzept sollen in den kommenden Jahren Investitionen in energiebezogene Maßnahmen in Staatsgebäuden in Höhe von mindestens 80 Mio. EUR fortgesetzt werden Euro pro Jahr.

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Bis Ende 2020 waren bereits mehr als 111.000 Quadratmeter mit Photovoltaikanlagen auf staatlichen Grundstücken belegt. Mit der Aktualisierung des Energie- und Klimaschutzkonzepts soll die Fläche bis 2025 auf mindestens 130.000 Quadratmeter und bis 2030 auf mindestens 175.000 Quadratmeter wachsen.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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