Die Schnelltests in Pflegeheimen sollen erweitert werden. Sie sind jetzt für Mitarbeiter und Besucher obligatorisch. Foto: dpa / Sebastian Gollnow
Neue Koronainfektionen und Todesfälle sind in Pflegeheimen immer noch hoch. Das Land hat jetzt die Vorschriften verschärft. Stuttgart möchte den Heimträgern helfen, Personal für Tests und Kontrollen zu finden. Aber es gibt Kritik: Mitarbeiter und Besucher müssten jeden Tag vor Ort getestet werden.
Stuttgart – Trotz der seit Dezember erneuten Sperrung und strengeren Schutzanforderungen für Pflegeheime ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Koronavirus in Stuttgart immer noch hoch. An diesem Freitag wurden mehr als 200 aktive Infektionen gezählt, das sind 18 Prozent aller aktuellen Fälle. Die tatsächliche Bedeutung der Pflegeheime für den Infektionsprozess lässt sich nur an der Anzahl der Todesfälle ablesen. Von den 209 Menschen, die seit Beginn der Pandemie mit oder an dem in Stuttgart registrierten Virus gestorben sind, waren rund die Hälfte Einwohner. Und die Zahl wird bald wieder um einen hohen zweistelligen Wert steigen, weil die Formalitäten der Dinge, die sich über Weihnachten und Neujahr unterscheiden, jetzt erledigt sind.
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Inspiriert von Stuttgarter Nachrichten
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