Innenministerium

Jahresbilanz des Sonderpersonals gefährliche Ausländer im Innenministerium

Jahresbilanz des Sonderpersonals Gefährliche Ausländer im Innenministerium. Innenminister Thomas Strobl: „Die Abschiebung von Kriminellen ist ein hartes Geschäft, deshalb krempeln wir die Ärmel hoch.“

„Wir arbeiten hart für die Sicherheit der Menschen im Land – auch im Hinblick auf kriminelle Ausländer, die verpflichtet sind, das Land zu verlassen, und Ausländer, die die Sicherheit unseres Landes gefährden. Wir sorgen mit größtmöglicher Konsequenz dafür, dass diese Ausländer das Land verlassen und dabei an die Grenzen dessen gehen, was rechtlich und tatsächlich möglich ist. Das Sonderpersonal hat sich im vergangenen Jahr erneut als erfolgreiches Modell für diese Arbeit erwiesen „, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl heute, Freitag (8. Januar 2021).

Spezielles Personal bedeutet erhöhte Sicherheit

„Im Jahr 2020 hat das Sonderpersonal für gefährliche Ausländer insgesamt 49 Fälle erfolgreich abgeschlossen. In den fast drei Jahren seit seiner Gründung hat das Sonderpersonal bereits 149 Fälle abgeschlossen – und dies bedeutet im Einzelfall eine Erhöhung der Sicherheit für Baden-Württemberg und die Bevölkerung. Dazu gehörte eine niedrige zweistellige Zahl von Ausländern, die die Sicherheit des Landes gefährden. 115 Fälle konnten mit einer Abschiebung abgeschlossen werden. In den verbleibenden 34 Fällen wurden Maßnahmen ergriffen, um eine Wiedereinreise zu verhindern „, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Internationaler Informationsaustausch gestärkt

Im Jahr 2020 war die unklare Identität das Haupthindernis für die Rückkehr von Ausländern, die das Land verlassen mussten. Der Nachweis der wahren Identität und Staatsbürgerschaft ist die Grundlage für die Durchsetzung der völkerrechtlich garantierten Rückübernahmeverpflichtung des jeweiligen Heimatlandes. Das Spezialpersonal arbeitet daher in erster Linie daran, die Identität von Ausländern mit allen verfügbaren Instrumenten zu klären. Das Sonderpersonal geht ebenfalls neue Wege: einen internationalen Informationsaustausch mit Behörden anderer EU-Mitgliedstaaten, einen Informationsaustausch mit Polizeibehörden und Ermittlungen in den Herkunftsländern. Um diese Verfahren noch weiter zu verbessern, ist ab Ende Januar 2021 auch ein Rückkehrspezialist der EU-Agentur vorgesehen FRONTEX kooperiert im Sonderstab, wie Innenminister Thomas Strobl nun mitteilte.

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Mehrere und intensive Straftäter in Sicht

„Das Spezialpersonal kümmert sich intensiv, gezielt und mit großem Erfolg um eine besondere, besonders problematische Gruppe von Ausländern. Man muss besonders auf sie aufpassen und besonders hart arbeiten, um sie außer Landes zu bringen. Jede einzelne Person, die wir als Ergebnis aus dem Land bringen, ist ein absoluter Sicherheitsgewinn. Es geht um Ausländer, die verpflichtet sind, das Land zu verlassen, und die wiederholt schwerwiegende Probleme verursachen – um Straftäter, insbesondere Mehrfach- und Intensivstraftäter, um gefährdete Personen sowie um Personen, die bewusst und beharrlich gegen die Regeln eines geordneten Zusammenlebens verstoßen und beharrlich und dauerhaft Wie Innenminister Thomas Strobl erklärte, wenn dies nicht schnell gelingt, stehen wir auf den Beinen, beobachten ihn genau und sanktionieren ihn mit allem, was das Toolkit des Verfassungsstaats enthält. „“

Sonderstab ist seit 2018 ein erfolgreiches Modell

Innenminister Thomas Strobl hatte Anfang 2018 das Sonderpersonal eingestellt. Das Sonderpersonal gefährlicher Ausländer in Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg kümmert sich um die Durchsetzung der Sanktionen des Einwanderungsrechts, insbesondere bei Ausländern, die die Sicherheit des Staates gefährden, und bei mehreren und intensiven Straftätern.

„Unser Asylsystem kann nur funktionieren, wenn diejenigen, denen kein Schutzstatus gewährt wird, unser Land im Allgemeinen wieder verlassen. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die gefährlich, nicht lehrbar, nicht integrierbar oder besonders auffällig sind. Es ist im Interesse der Menschen im Land, dass der Staat stark und in der Lage ist, am richtigen Ort zu handeln. Das Verfahren ist natürlich auch im Interesse von schutzwürdigen Flüchtlingen, die von gefährlichen Ausländern zu Unrecht diskreditiert werden. Und in Baden-Württemberg ist allen klar, dass dieser Staat niemanden herumtanzen lässt, ja, dass dieser Freistaat auch ein Verteidigungsstaat ist „, betonte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

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In den letzten zwei Jahren haben wir auch das Erfolgsmodell des Sonderpersonals gefährlicher Ausländer in die Region gebracht. Wir haben es um regionale Sondermitarbeiter in allen Regionalräten erweitert. Nachdem das erste Pilotprojekt Ende 2018 beim Freiburger Regionalrat gestartet war, wurden Anfang 2020 bei allen Regionalräten spezielle Regionalmitarbeiter eingesetzt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Kriminelle und gefährliche Ausländer bundesweit noch schneller behandelt werden.

Das Gleichgewicht kann auch in der Umgebung gesehen werden

Die Bilanz dieser regionalen Spezialteams ist bereits beeindruckend. Seit seiner Gründung Ende 2018 hat das regionale Sonderpersonal Freiburg 39 mehrfache und intensive Straftäter ausgewiesen und in 18 Fällen die wahre Identität der Straftäter geklärt. Die Anfang 2020 in Stuttgart eingerichteten regionalen Spezialeinheiten (23 Ausweisungen, 8 geklärte Identitäten), Tübingen (7 Deportationen, 7 geklärte Identitäten) und Karlsruhe (12 Deportationen, 7 geklärte Identitäten) haben ihre ersten Fälle bereits erfolgreich abgeschlossen. Darüber hinaus wurden 21 der in den regionalen Spezialeinheiten verarbeiteten Personen bereits vom Regionalrat Karlsruhe abgeschoben. „Gleiches gilt hier: Jeder einzelne dieser gefährlichen Menschen, der nicht mehr in unserem Land ist, ist ein Sicherheitsgewinn für unsere Bürger. Ich möchte allen Mitarbeitern der regionalen Spezialeinheiten sowie dem Team im Innenministerium unter der Leitung von Ministerialrat Dr. Fritzsch für ihre nicht immer einfache, zugegebenermaßen hochkompetente, professionelle, sorgfältige, hartnäckige und erfolgreiche Arbeit danken und sehr wichtige Arbeit „, sagte Innenminister Thomas Strobl abschließend.


Polizeibeamter des Freiburger Polizeipräsidiums auf Patrouille.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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