In einer besorgniserregenden Eskalation der Gewalt setzen sowohl die israelischen Streitkräfte als auch die Hisbollah ihren wechselseitigen Beschuss fort. In der Nacht bombardierte die israelische Armee gezielt mehrere Standorte im Libanon, während die Hisbollah Raketen auf Nordisrael abfeuerte. Berichten zufolge war die Abwehr nicht vollständig erfolgreich, was zu Schäden und Verletzungen in Israel führte.
Zu den spezifischen Zielen, die von der israelischen Armee angegriffen wurden, gehörte eine geheime Einrichtung der Hisbollah in Beirut. Das Militär gab bekannt, dass Kampfflugzeuge auch Kommandozentralen und weitere kritische Infrastrukturen der schiitischen Miliz, die enge Verbindungen zum Iran hat, ins Visier nahmen. Trotzdem blieb die Überprüfung dieser Informationen von unabhängiger Seite schwierig.
Raketenangriffe auf Israel
Die Hisbollah scheute sich nicht, die Situation weiter zu verschärfen. Nach Berichten des israelischen Militärs wurden am Samstagabend etwa fünf Raketen auf die Hafenstadt Haifa abgefeuert. Trotz der Versuche der israelischen Luftabwehr, diese abzuhalten, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass einige Raketen einschlugen. Die „Times of Israel“ berichtete von mindestens fünf Verletzten durch Granatsplitter in Haifa. Der Schaden zeige sich deutlich in der Stadt, während Ingenieure die Lage untersuchen.
In einer weiteren Attacke folgten 15 weitere Raketenangriffe aus dem Libanon, von denen einige durch die israelische Abwehr abgefangen wurden. Dennoch gab es Berichte, dass einige Raketen auf den Boden in der Stadt Tiberias niedergingen, wo eine Person verletzt wurde. Die Situation bleibt angespannt, während beide Seiten sich gegenseitig beschuldigen und die Risiken für Zivilisten weiter steigen.
Die ständige Gewalt bringt viele Menschen in beiden Ländern in Alarmbereitschaft, und die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage mit zunehmender Besorgnis. Die Angriffe und die darauf folgenden Reaktionen zeigen, wie gefährlich das Feuergefecht sein kann, und es muss eine friedliche Lösung angestrebt werden, um die Wiederholung solcher Vorfälle zu verhindern. Weitere Informationen zu diesem jüngsten Vorfall finden Sie hier.