Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut fordert angesichts der Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung der Koronapandemie eine rasche und unbürokratische Umsetzung der angekündigten vertriebsbezogenen Unterstützung.
Wirtschaftsminister sagte über die Konferenz zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Bundespräsidenten Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Vor allem die geplante Schließung von Restaurants und das Verbot touristischer Übernachtungen stellen viele Unternehmen vor große Probleme. Meiner Meinung nach wären weniger drastische Maßnahmen wie eine Verlängerung der Ausgangssperre ausreichend gewesen. Umso wichtiger ist es, dass die angekündigte vertriebsbezogene Unterstützung schnell und unbürokratisch umgesetzt wird. Andernfalls bedeuten die Beschränkungen für viele Unternehmen der Gastronomie und Hotelbranche das Ende. „“
Überbrückungshilfe erweitern und erweitern
Es war im Hinblick auf das, was heute vereinbart wurde Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsprozesses Es ist aber auch dringend erforderlich, der Wirtschaft weitere Unterstützung zur Verfügung zu stellen: „Bis ein Impfstoff verfügbar ist und sich die Situation entspannt hat, sollte die Bundesregierung sicherstellen, dass alle besonders betroffenen Sektoren überleben können. Dazu gehören insbesondere Hotels und Restaurants und Reisebranche, Messen, große Teile des stationären Einzelhandels und Kulturschaffende. Die Überbrückungshilfe muss erweitert und erheblich erweitert werden. Nach unserer Erfahrung haben personalintensive Unternehmen bisher zu wenig von der Überbrückungshilfe profitiert. „“
Der Minister sieht Spielraum, indem er beispielsweise die maximale Finanzierungsgrenze von 50.000 auf 80.000 Euro pro Monat erhöht, Personalkosten einbezieht oder Unternehmen mit mehr als 249 Mitarbeitern berücksichtigt. „Wir dürfen unsere Unternehmen und Selbstständigen mit diesen massiven Kürzungen nicht allein lassen und um jeden damit verbundenen Job kämpfen“, betonte der Minister.
Der Einzelhandel steht vor Herausforderungen
Hoffmeister-Kraut sagte im Hinblick auf die geplante Begrenzung der maximalen Anzahl von Kunden in Einzelhandelsgeschäften auf zehn Quadratmeter: „Der Einzelhandel kann mit dieser Beschränkung leben. Strengere Beschränkungen hätten sich sehr negativ auf die öffentliche Versorgung ausgewirkt. Viele Geschäfte stehen daher vor großen Herausforderungen. Der stationäre Einzelhandel braucht auch Hilfe, wenn wir nicht viele Unternehmen verlieren wollen. Ich appelliere an alle, sich selbst, ihre Mitmenschen und die Beschäftigten im Einzelhandel zu schützen und die Regeln für Distanz und Hygiene einzuhalten. „“
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