Soziales

Impftermine für mehr Personen ab der dritten Priorität möglich

Ab dem 3. Mai können sich Personen mit früheren Krankheiten ab der dritten Impfpriorität für einen Impftermin anmelden. Dazu gehören Menschen mit behandlungsfreiem Krebs, HIV, rheumatischen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen sowie Asthma oder Fettleibigkeit.

Ab dem kommenden Montag, dem 3. Mai 2021, wird Baden-Württemberg Impftermine für alle Menschen mit früheren Krankheiten ab der dritten Priorität (danach) eröffnen § 4 der Bundeskorona-Impfverordnung). Dies schließt zahlreiche Menschen mit bereits bestehenden Erkrankungen wie behandlungsfreiem Krebs, HIV, rheumatischen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen, Asthma oder Fettleibigkeit ein. Ab Montag haben auch bis zu zwei Ansprechpartner von Personen, die aufgrund einer dieser Krankheiten pflegebedürftig sind oder älter als 60 Jahre sind, Anspruch auf Impfung. Die Mitarbeiter von Berufsgruppen ab der dritten Priorität müssen etwas länger geduldig sein. Diese Phase wird voraussichtlich Mitte Mai eröffnet, abhängig von den Impfstofflieferungen.

„Die wachsenden Mengen an Impfstoffen machen sich bemerkbar, wir machen gute Fortschritte bei der Impfung. Deshalb können wir jetzt die Impfungen für die nächste Prioritätsstufe öffnen: Ab Montag können Personen in Baden-Württemberg mit früheren Krankheiten, die nach der Korona-Impfverordnung der Bundesregierung zur Impfung mit dritter Priorität berechtigt sind, einen Termin vereinbaren, „sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. Eine Bescheinigung des behandelnden Arztes dient als Nachweis der Impfberechtigung. Nach wie vor wird es eine Vorlage für a sein entsprechende Selbstzertifizierung geben. Dies wird rechtzeitig bis Montag online gestellt.

Weitere 1,5 Millionen Menschen können geimpft werden

Mit dem weiteren Eröffnungsschritt werden schätzungsweise 1,5 Millionen weitere Menschen für die Impfung in Frage kommen. Dementsprechend ist ab Montag wieder eine große Nachfrage nach der zentralen Terminvergabe zu erwarten.

Siehe auch  Eckpunkte für das kommende Schuljahr 2021/2022

Vor dem Hintergrund der landesweiten Debatten über eine rasche Aufhebung der Impfpriorisierung bittet Minister Lucha um Geduld: „Jede Impfstoffdosis, die zu uns kommt, wird schnell geimpft. Sobald genügend Impfstoff verfügbar ist, müssen wir keine Prioritäten mehr setzen. Aber wir haben immer noch nicht genug Impfstoff, um allen rechtzeitig eine Impfung anzubieten. Deshalb werden wir uns im Mai zunächst weiterhin auf besonders schutzbedürftige Personen konzentrieren, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf haben und daher eine bevorzugte Impfung erhalten “, fuhr der Gesundheitsminister fort. „Wenn andere Bundesländer die Priorisierung stornieren, bedeutet dies nicht, dass alle befugten Personen schnell einen Termin erhalten. Ganz einfach, viel mehr Menschen beantragen die gleiche Anzahl von Impfterminen. Das erzeugt Frustration und Ungerechtigkeit. Deshalb öffnen wir erst dann vollständig, wenn wir deutlich mehr Impfstoffe verteilen können. „“

Das Ministerium für soziale Angelegenheiten und Integration wird sich mit den an der Impfkampagne beteiligten Akteuren zusammenschließen, um die nächste Phase der Impfkampagne zu starten, sobald die angekündigten Impfstoffmengen ab Mai / Juni verfügbar sind. Das Staatlicher Impfgipfel am 16. April war der Auftakt zu einer Reihe von Dialogveranstaltungen. Das Sozialministerium lädt die Sozial- und Wohlfahrtsverbände zur nächsten digitalen Stakeholder-Veranstaltung am 3. Mai ein Seniorenrat der Provinz, das Staatlicher Behindertenbeauftragter, Selbsthilfeinitiativen und betroffene Gruppen zur Vertretung der Interessen besonders schutzbedürftiger Menschen. Zum Dialog werden auch Gruppen eingeladen, deren verständliche Bedenken hinsichtlich einer höheren Priorität in der Bundesverordnung über Koronaimpfungen aufgrund des Mangels an Impfstoffen nicht berücksichtigt werden konnten.

„Der Schutz der besonders gefährdeten Personengruppen hat im Mai weiterhin Vorrang. Wir möchten gemeinsam diskutieren, wie wir die Impfungen der priorisierten Personengruppen weiter gezielt vorantreiben können und wie die Pläne für die Impfkampagne für die nächsten Wochen aussehen “, sagte Lucha.

Siehe auch  Bericht des Kabinetts vom 30. November 2021

Informationen zur Koronaimpfung: Standorte der Impfzentren und Antworten auf häufig gestellte Fragen

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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