Die Triennale der Fotografie RAY kehrt vom 3. Mai bis 8. September 2024 nach Frankfurt und in die Rhein-Main-Region zurück und setzt dabei einen Schwerpunkt auf das Thema Identität. Internationale Künstler*innen präsentieren ihre Perspektiven unter dem Leitthema „Echoes“. Die Werke ermöglichen Resonanzen auf Fragen der Identität, der Entstehung von Emotionen und der Rolle der Fotografie als Erinnerungsträger.
Im Fokus der Triennale steht die emotionale Dimension von Bildern und Medien, die ein Echo an Emotionen beim Betrachter auslösen können. Die Reaktion auf ein Bild oder einen Film mit einer emotionalen Komponente involviert persönliche Erfahrungen und Perspektiven, die die Interpretation des Gesehenen beeinflussen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beziehung zwischen Fotografie und Identität. Diese Thematik birgt eine komplexe Historie, die von Empowerment über Geschlechterrollen bis hin zur Beeinflussung unserer Identität durch Orte reicht.
Die Frage nach der Wahrhaftigkeit des Mediums in der Darstellung von Ereignissen und Erinnerungen wird ebenso aufgeworfen. Die Ausstellung hinterfragt, inwiefern fotografische Bilder genutzt werden können, um fehlende oder vage Erinnerungen, auch mithilfe von KI, wiederherzustellen. Die RAY Triennale 2024 wird am 2. Mai eröffnet, gefolgt vom RAY Festival vom 3. bis 5. Mai 2024, zu dem Künstlerinnen, Expertinnen und interessierte Besucherinnen herzlich eingeladen sind. Zu den beteiligten Künstlerinnen zählen unter anderem Mónica Alcázar-Duarte, Jana Bissdorf, Sophie Calle, Maisie Cousins, Victor Omar Diop, Joy Gregory und viele weitere.
