Wirtschaft

Hoffmeister Kraut zum Tag der Arbeit

Zum Internationalen Tag der Arbeit am 1. Mai hat die baden-württembergische Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut die Einheit erreicht. Die aktuelle Krise kann nur gemeinsam überwunden werden.

Der Arbeitsminister forderte am 1. Mai den Internationalen Tag der Arbeit Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zur Einheit: „Nach einem Jahr der Pandemie, nach einem Jahr mit vielen Sorgen, Unsicherheiten und Entbehrungen zeigen wir alle Anzeichen von Müdigkeit. Umso mehr gilt das Motto des Jahres Deutscher Gewerkschaftsbund „Solidarität ist die Zukunft“. Denn nur gemeinsam können wir Menschenleben retten. Wir werden die Krise nur gemeinsam überwinden. Und nur gemeinsam können wir unsere Zukunft wieder kraftvoll und leidenschaftlich gestalten. „“

Arbeitsmarkt weitgehend stabil

In der gegenwärtigen Corona-Situation sind viele Menschen immer noch deprimiert von der Angst, ihren Arbeitsplatz und damit ihren eigenen Lebensunterhalt zu verlieren. Hoffmeister-Kraut war daher erleichtert, dass dies möglich war den Arbeitsmarkt weitgehend stabil zu halten. Kurzarbeit hat sich erneut als wichtiges Instrument erwiesen. Ohne sie wäre die Arbeitslosenquote mit derzeit 4,2 Prozent viel höher. Hoffmeister-Kraut fügte hinzu: „Mit dem Kurzzeitarbeitsgeld könnten Unternehmen und ihre Mitarbeiter schnell und gezielt unterstützt werden, um Entlassungen zu vermeiden. Mit der Ausweitung der pandemiebezogenen Sonderregelungen bis Ende 2021 werden die von Arbeitsausfällen betroffenen Unternehmen und ihre Mitarbeiter Vertrauen und Planungssicherheit haben: Dies sichert Arbeitsplätze und Unternehmen und ihre Mitarbeiter können nach dem Krise. „“

Angesichts der derzeit noch hohen Inzidenzwerte forderte der Minister alle auf, ihren Beitrag zu einer signifikanten Verbesserung der Koronasituation zu leisten. „Wir müssen die Kontakte immer noch einschränken – auch bei der Arbeit. Nur so können wir die dritte Welle durchbrechen und schwere und tödliche Krankheitsverläufe vermeiden. Wenn wir besser als zuvor erfolgreich sind, können wir schneller wieder ein normales Leben führen “, sagte der Minister. Die Arbeit im Home Office kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.

Siehe auch  ean50 GmbH: Energiekosten senken, Förderungen nutzen - Die Expertise von Dieter Sartorius und Markus Fruwert

Sozialpartnerschaft und Betriebsräte verbessern die Situation der Arbeitnehmer

Studien zeigten, dass in der Koronapandemie Sozialpartnerschaft und aktive Betriebsräte die Situation der Arbeitnehmer nachweislich verbessern konnten. Sie beschrieb den „wichtigen Schritt“ als auf Bundesebene vereinbart, das Werkverfassungsgesetz zu ändern. „Betriebsräte sind wichtige Partner bei der Gestaltung der Transformation der Arbeitswelt. Es ist wichtig und notwendig, dass sie weiter erleichtert werden und dass sie stärker am Einsatz künstlicher Intelligenz in Unternehmen beteiligt sind. Dies gilt auch für die Ausweitung des Initiativrechts in der Berufsausbildung, da die Qualifikation der Mitarbeiter vor dem Hintergrund des ökologischen und demografischen Wandels eine große Herausforderung darstellt “, fügte Hoffmeister-Kraut hinzu. In diesem Zusammenhang verwies der Minister auch auf die Konzepte der Landesregierung „NEXT.mit.BILDUNG@BW“ und „Berufsausbildung als zweite Säule zur Bewältigung des Strukturwandels“. Dies stärkt die Berufsausbildung in Baden-Württemberg und bündelt erstmals abteilungsübergreifende Aktivitäten unter einem Dach. „Wir müssen die Menschen noch mehr auf die enorme Bedeutung der Weiterbildung aufmerksam machen und zeigen, welche Möglichkeiten sich ihnen bieten. Auch hier spielen die Betriebsräte eine wichtige Rolle “, erklärte der Arbeitsminister.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Mit unserer Kurierdienst Sie erhalten immer alle Änderungen und wichtigen Informationen als Push-Nachricht auf Ihrem Handy auf dem neuesten Stand.

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Kommentar verfassen

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"