In der Innenstadt von Baden-Baden hat ein schwerer Dachstuhlbrand am 7. Dezember für großes Aufsehen gesorgt und ein umfangreiches Einsatzgeschehen ausgelöst. Die Feuerwehr wurde gegen 18:08 Uhr alarmiert, nachdem zahlreiche Notrufe über eine massive Rauchentwicklung eingingen. Bei ihrem Eintreffen schlugen bereits die Flammen aus dem Dach, was eine sofortige Erhöhung der Alarmstufe erforderte. Dank des beherzten Eingreifens der rund 250 Einsatzkräfte konnte die Ausbreitung des Feuers auf angrenzende Gebäude verhindert werden, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung berichtete. Bürgermeister Dietmar Späth lobte die Feuerwehr und die Helfer aus umliegenden Gemeinden für ihre schnelle und effektive Reaktion auf die drohende Katastrophe, die glücklicherweise ohne Personenschäden blieb.
Der Brand in der Lichtentaler Straße zog sich bis in die Mittagsstunden des Folgetages, was auch tiefgreifende Folgen für den Verkehr in der Stadt hatte. Die Innenstadt wurde abgesperrt, und der Busverkehr musste umgeleitet werden. Zusätzlich wurde eine Fachfirma mit einem Kranwagen sowie die Höhenrettung Mittelbaden hinzugezogen, um die Glutnester zu beseitigen und Teile des beschädigten Dachstuhls abzutragen. Besonders herausfordernd waren die Löscharbeiten aufgrund des alten, trockenen Holzes, das zudem mit Blech verkleidet war, was die extreme Hitze und die Gefahr einer Brandausbreitung förderte, berichtete der Einsatzleiter Christian Pilardeaux. Auch den Mitarbeiter:innen des Technischen Hilfswerks (THW) und einer Drohnenstaffel wurde Unterstützung bei der Lagebeurteilung an der Einsatzstelle gewährt.
Aktuelle Entwicklungen und Sperrungen
Die Feuerwehr sorgt sich auch weiterhin um die Brandbekämpfung und die Sicherheit der betroffenen Gebäude, ein ernstes Anliegen, nach den Erfahrungen und dem Einsatz vom letzten Wochenende. Laut KA-News zeigt sich die Stadtverwaltung dauerhaft engagiert, um die erforderlichen Maßnahmen für die Wiederherstellung der Sicherheit und die Unterstützung der Anwohner umzusetzen.