Schwerer Unfall in Ulm: 17-Jähriger nach Aufprall schwer verletzt!
Schwerer Unfall in Ulm: 66-Jährige missachtet Abbiegeverbot, 17-Jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Polizei ermittelt.

Schwerer Unfall in Ulm: 17-Jähriger nach Aufprall schwer verletzt!
Heute, am 4. Juli 2025, kam es in der Bergstraße in Ulm zu einem schweren Verkehrsunfall. Um kurz vor 18:30 Uhr fuhr eine 66-jährige Frau mit ihrem Peugeot stadteinwärts. Hinter ihr befand sich ein 17-jähriger Motorradfahrer auf seiner KTM. An der Unfallstelle ist eine Mittelinsel vorhanden, die ein Abbiegen nach links verbietet.
Die Autofahrerin entschied sich jedoch, verbotswidrig nach links abzubiegen, um zu wenden. In diesem Moment wollte der Motorradfahrer den Peugeot überholen. Dabei kam es zu einem frontalem Zusammenstoß mit der linken Fahrzeugseite des Peugeot. Der Aufprall war so heftig, dass der 17-Jährige über die Motorhaube geschleudert wurde und auf der Straße landete.
Schwere Verletzungen und Rettungsmaßnahmen
Der Motorradfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Rettungskräfte waren umgehend vor Ort und brachten ihn in eine Klinik zur weiteren Behandlung. Die genauen Verletzungen wurden in der ersten Meldung nicht näher spezifiziert.
Ein Abschleppdienst war erforderlich, um die beiden beschädigten Fahrzeuge zu bergen. Der Sachschaden am Peugeot wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt, während der Schaden am Motorrad ungefähr 2.000 Euro beträgt. Die Polizei aus Heidenheim hat den Unfall aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet.
Rechtliche Konsequenzen
Auf beide Beteiligte werden, aufgrund der Umstände des Unfalls, Anzeigen zukommen. Die Autofahrerin hatte das Abbiegen an einem Ort vorgenommen, an dem es nicht gestattet ist. Der Motorradfahrer hingegen agitierte möglicherweise in einer Weise, die zu dem Zusammenstoß führte.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen die Polizei nach Abschluss der Ermittlungen veröffentlicht. Solche Verkehrsunfälle machen erneut auf die Wichtigkeit der Einhaltung von Verkehrsregeln aufmerksam, um das Risiko für alle Verkehrsteilnehmer zu minimieren.