In einem packenden Baden-Württemberg-Derby erlitten die Frisch-Auf-Handballer eine bittere Niederlage gegen die überlegenen Rhein-Neckar-Löwen. Vor ausverkauftem Haus in der EWS-Arena in Göppingen mussten sich die Gastgeber mit 30:36 (16:20) geschlagen geben. Die Löwen, angeführt von Ex-Göppinger Sebastian Heymann, dominierten das Spiel von der ersten Minute an und ließen den 5600 Zuschauern keinen Zweifel daran, wer an diesem Abend die Punkte mit nach Mannheim nehmen würde.
Die Rhein-Neckar-Löwen zeigten eine beeindruckende Leistung und setzten sich früh ab. Mit einer konstanten Überlegenheit führten sie das Spiel über die gesamten 60 Minuten hinweg. Die Göppinger hatten Schwierigkeiten, mit dem Tempo und der Präzision der Löwen mitzuhalten und lagen zeitweise mit bis zu zehn Toren zurück. Während die Löwen nach dem Schlusspfiff von ihren Fans gefeiert wurden, verließen die enttäuschten Anhänger von Frisch Auf schnell und leise die Arena, enttäuscht von der klaren Niederlage.
Ein Lehrstück für die Gastgeber
Die Partie war ein eindrucksvolles Beispiel für die Dominanz der Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Bundesliga. Mit dieser Leistung haben sie nicht nur die beiden wichtigen Punkte eingefahren, sondern auch ein starkes Zeichen an die Konkurrenz gesendet. Die Göppinger hingegen müssen sich nach dieser Lehrstunde neu orientieren und ihre Strategie überdenken, um in den kommenden Spielen erfolgreicher zu sein.