Energie, Umwelt & Verkehr

Fordern Sie CITY CYCLING 2021 an

Die Gemeinden des Landes sind aufgefordert, sich am CITY CYCLING 2021 zu beteiligen. Der Staat unterstützt die Gemeinden mit den Teilnahmegebühren und berät mit der Servicestelle STADTRADELN BW der RadKULTUR-Initiative.

Mit einem Finanzierungstopf von rund 270.000 Euro werden Gemeinden aus Baden-Württemberg im Jahr 2021 zur Teilnahme aufgerufen STADTRADFAHREN beitragen. Der von der RadKULTUR-Initiative gesponserte Wettbewerbe werden immer beliebter. Die Ergebnisse von 2020 sprechen für sich: 350 Gemeinden aus Baden-Württemberg haben teilgenommen – und damit das Land bundesweit zum Spitzenreiter gemacht. Fast 100.000 Radfahrer waren dort. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Der CITY CYCLING-Wettbewerb fördert das Fahrrad als klimafreundliches und praktisches Transportmittel für den Alltag. Deshalb unterstützt der Staat zum fünften Mal in Folge die Beteiligung der Gemeinden. Auf diese Weise ermöglichen wir möglichst vielen Bürgern des Staates, sich im CITY CYCLING zu engagieren und sie zu motivieren, das Fahrrad als alltägliches Transportmittel zu nutzen. „“

Ab dem 10. März 2021 können Gemeinden auf der CITY CYCLING-Website Registrieren Sie Ihren individuellen dreiwöchigen Kampagnenzeitraum. CITY CYCLING ist aus Klimabündnis und kann zwischen dem 1. Mai und dem 30. September vor Ort stattfinden. 21 Tage lang legen die Teilnehmer so viele tägliche Fahrten wie möglich mit dem Fahrrad zurück und zeichnen ihre Kilometer auf.

Besonderer Fokus auf Pendler

In Baden-Württemberg erhalten die teilnehmenden Gemeinden Unterstützung von der Servicestelle CITY CYCLING BW der RadKULTUR-Initiative. Zum Beispiel bietet es im CITY CYCLING Wiki Vorlagen für die Ansprache von Bürgern, Unternehmen und Schulen sowie für die Pressearbeit. Unternehmen, die an CITY CYCLING teilnehmen, können sich auch an den RadKULTUR-Servicepunkt wenden und Unterstützung erhalten. Denn auch bei CITY CYCLING 2021 liegt ein besonderer Schwerpunkt auf Pendlern. Im Jahr 2020 nahmen 1.400 Unternehmen des Landes und ihre Mitarbeiter am Wettbewerb teil – für viele war dies ein Schritt zur Stärkung des Radverkehrs und ein starkes Symbol für mehr Klimaschutz.

Siehe auch  20 Jahre Umweltpreis für Unternehmen in Baden-Württemberg

Beim CITY CYCLING dreht sich 21 Tage lang alles um Fahrräder: Es wird als Transportmittel im Alltag in den Fokus gerückt. Die Teilnehmer sammeln während des Kampagnenzeitraums so viele Fahrradkilometer wie möglich und erleben das Fahrrad als klimafreundlichen und praktischen Begleiter im Alltag. Seit 2017 kooperieren die Landesinitiative RadKULTUR und der Klimabündnis mit CITY CYCLING in Baden-Württemberg, das die Kampagne initiiert und bundesweit organisiert.

Fahrradfreundliche Mobilitätskultur im Land

Das Land setzt sich für moderne und nachhaltige Mobilität ein. Der Anteil des Radfahrens am Mobilitätsmix soll deutlich erhöht werden. Die RadKULTUR-Initiative ist seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Staates zur Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks bietet die Initiative den Bürgern positive Fahrraderfahrungen in ihre individuelle Alltagsmobilität. Das macht deutlich: Das Fahrrad macht es möglich, im Alltag modern zu sein.

Die Climate Alliance ist ein Netzwerk europäischer Kommunen in Partnerschaft mit indigenen Völkern, das lokale Reaktionen auf den globalen Klimawandel entwickelt. Seit 2008 wird CITY CYCLING zum Schutz des Klimas und zur Förderung des Radfahrens eingesetzt und kann von 21 Gemeinden vom 1. Mai bis 30. September an 21 aufeinander folgenden Tagen weltweit durchgeführt werden.

CITY CYCLING – Radfahren für ein gutes Klima

RadKULTUR-Initiative: CITY CYCLING in Baden-Württemberg

RadKULTUR-Initiative: CITY CYCLING für Arbeitgeber

Verkehrsministerium: Finanzierung der Gemeinden in Baden-Württemberg zur Teilnahme am CITY CYCLING 2021 (PDF)

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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