Soziales

Förderprogramm für nicht investierte Stadtentwicklungsprojekte ausgeschrieben

Der Staat hat sein Förderprogramm für nicht investierte Stadtentwicklungsprojekte für das Jahr 2021 angekündigt. Die finanzierten Projekte unterstützen den sozialen Zusammenhalt aller Bevölkerungsgruppen in der Nachbarschaft mit Kreativität und Vielfalt. Förderanträge können bis zum 31. Oktober eingereicht werden.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnen wird im Jahr 2021 ebenfalls Mittel im Rahmen des Städtische Entwicklung Nichtinvestitionsprojekte der Kommunen, die die strukturellen Maßnahmen in Erneuerungsgebieten ergänzen und das Zusammenleben in der Nachbarschaft stärken. Der Staat wird den Gemeinden bis zu einer Million Euro zur Verfügung stellen, um diese Projekte im Jahr 2021 zu finanzieren.

„Die Unterstützung des sozialen Zusammenhalts aller Bevölkerungsgruppen und die Integration in eine Nachbarschaft haben weiterhin hohe Priorität. Das Programm für Nichtinvestitionsfinanzierung für Stadtentwicklung (NIS-Programm) ist seit Jahren von der Kreativität der Akteure und den verschiedenen Projekten zur Stärkung der Stadtteile geprägt “, sagte der Wohnungsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich des Beginns der Ausschreibung. „Mit dem Programm wollen wir das Zusammenleben von Menschen verschiedener Generationen und Kulturen in einem Viertel stärken, freiwilliges Engagement und lebendige Stadtteile mobilisieren.“ Dies würde die strukturellen Maßnahmen in Sanierungsgebieten optimal ergänzen und den dauerhaften Erfolg der Stadterneuerung sicherstellen.

Bis zum 31. Oktober 2021 können die Städte und Gemeinden dem jeweiligen Regionalrat fortlaufend Förderanträge für Nichtinvestitionsprojekte stellen, die sich in einem im Stadtentwicklungsprogramm enthaltenen Sanierungsgebiet befinden. Es werden Projekte finanziert, die beispielsweise zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Freizeit, zur Teilnahme von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen am Leben in der Nachbarschaft und zur Stärkung der bedarfsgerechten Versorgung vor Ort beitragen.

Siehe auch  Staat fordert praktische Umsetzung der Änderungen im Infektionsschutzgesetz

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnen: Nichtinvestitionsprogramm für Stadtentwicklung

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnen: Stadtentwicklungsfonds

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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