In der malerischen Gemeinde Oberharmersbach fand ein spektakuläres Treffen der Feuerwehr-Alterskameraden aus dem Ortenaukreis statt, das über 500 Besucher in die Reichstalhalle lockte. Bürgermeister Richard Weith äußerte sich begeistert über die hohe Teilnehmerzahl und bezeichnete das Ereignis als große Ehre für die Gemeinde. Die Organisation lag in den Händen der Feuerwehr Oberharmersbach, die mit Bravour für das leibliche Wohl der Gäste sorgte. Wie die Schwarzwälder Post berichtete, war der Nachmittag voller Höhepunkte, darunter Auftritte des Zirkus FUNtastico und der Trachtentanzgruppe der Bürgerwehr, die mit ihrem Können für stürmischen Applaus sorgten.
Die Veranstaltung begann pünktlich um 14:00 Uhr und wurde von dem humorvollen Moderatoren-Duo Evelyne Pfundstein und Thomas Roth geleitet. Die beiden begrüßten die Alterskameraden mit Witz und Charme und sorgten für eine angenehme Atmosphäre. Die Bläserjugend der Miliz- und Trachtenkapelle Oberharmersbach eröffnete das Programm mit musikalischen Darbietungen, die das Publikum begeisterten.
Ein Rückblick auf die Feuerwehrgeschichte
Ein weiterer Höhepunkt war die Ansprache von Kreisbrandmeister Bernhard Frei, der die Bedeutung der Feuerwehr im Ortenaukreis hervorhob. Er kündigte an, dass der Digitalfunk bis Ende des Jahres eingeführt wird, was für die Einsatzkräfte eine enorme Erleichterung darstellen wird. Die neue integrierte Leitstelle in Gengenbach ist bereits im Probebetrieb, was die Vorfreude auf die Modernisierung der Kommunikationsmittel unterstreicht. Wie die Facebook-Seite des Feuerwehrverbands Ortenaukreis berichtete, war die Veranstaltung nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Blick in die Zukunft der Feuerwehrarbeit.
Die Moderatoren führten die Anwesenden durch ein abwechslungsreiches Programm, das mit einem Auftritt der Volkstanzgruppe der Historischen Bürgerwehr Oberharmersbach seinen Höhepunkt fand. Die Tänze wurden mit großem Beifall belohnt und sorgten für eine festliche Stimmung. Auch die Kinder des Zirkus FUNtastico begeisterten mit ihren akrobatischen Einlagen, die das Publikum in Staunen versetzten.
Ein Tag der Gemeinschaft und des Gedenkens
Ein emotionaler Moment war die Gedenkminute für den verstorbenen Altersobmann Helmut Steimel, die von Clemens Leistler, dem neuen Obmann, geleitet wurde. Er betonte die Wichtigkeit der Gemeinschaft und das Erbe, das Steimel hinterlassen hat. Bürgermeister Weith hob in seinen Grußworten die Kameradschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr hervor und dankte allen Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz.
Die Veranstaltung endete mit dem gemeinsamen Singen des Badnerliedes, das unter der musikalischen Begleitung von Herbert Jilg erklang. Ein schöner Abschluss für einen gelungenen Nachmittag, der nicht nur die Feuerwehrgeschichte feierte, sondern auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Alterskameraden in den Vordergrund stellte. Die Vorfreude auf das nächste Treffen in Neuried-Altenheim im Jahr 2025 ist bereits groß, und die Feuerwehr Ichenheim wird im Juli 2025 ihr 150-jähriges Jubiläum feiern.