
In Stuttgart wurde ein 22-Jähriger festgenommen, nachdem er in einem Bordell versucht hatte, mit Falschgeld zu bezahlen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag gegen 16:20 Uhr in einem Bordell an der Straße Bebenhäuser Hof. Der Mann übergab einer 23-jährigen Prostituierten insgesamt sechs gefälschte Fünf-Euro-Scheine. Die Fälschung wurde schnell bemerkt, woraufhin die Prostituierte das Sicherheitspersonal informierte.
Ein 42-jähriger Sicherheitsmitarbeiter nahm den Tatverdächtigen in Empfang und übergab ihn der Polizei. Laut Angaben, die die Stuttgarter Nachrichten machten, soll der 22-Jährige am Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter vorgeführt werden.
Verbindungen zu weiteren Vorfällen
Der Fall ist nicht der erste dieser Art in Stuttgart. Bereits am 10. Januar wurde ein 25-Jähriger in einem ähnlichen Vorfall festgenommen, nachdem er versuchte, im selben Bordell mit einem gefälschten 50-Euro-Schein zu bezahlen. Bei diesem Vorfall bemerkte eine 20-jährige Prostituierte die Fälschung und alarmierte das Sicherheitspersonal, welches den Tatverdächtigen, einen 45-Jährigen, der ebenfalls einem Haftrichter vorgeführt wurde, der Polizei übergab. Auch hier wurde Haftbefehl erlassen, und der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen, berichtete die Stuttgarter Zeitung.
Zusätzlich wurden in den vergangenen Tagen zwei weitere Männer festgenommen, die im Verdacht standen, Falschgeld bei sich zu haben. Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die zunehmenden Probleme mit Falschgeld in der Region.