Im Karlsruher Zoo gibt es aufregende Neuigkeiten! Timo Daible, der Sprecher des Zoologischen Stadtgartens, beruhigt die Besucher: „Der Christmas Garden ist eine ganz ruhige Veranstaltung.“ Es gibt keine zusätzlichen Belastungen für die Eisbären, selbst wenn die Lichtershow viele Menschen anzieht. Die Eisbärdame Nuka und ihre Jungen sind in Sicherheit, und die Veranstaltung hat keinen Einfluss auf ihr Wohlbefinden.
Geräusche und Sicherheit
Interessanterweise ist die Geräuschkulisse tagsüber lauter als die des nächtlichen Christmas Gardens. Daible erklärt, dass die Tiere an die alltäglichen Geräusche der Stadt gewöhnt sind. „Was die Tiere mehr erschrecken könnte, sind sehr laute und punktuelle Geräusche, wie Sirenen von Einsatzfahrzeugen.“ Die Route der Veranstaltung umgeht das Eisbärgehege, sodass die Tiere nicht gestört werden. Die Veranstalter haben betont, dass sie keine Änderungen vornehmen mussten, da die Lichtershow hauptsächlich durch den Gartenbereich führt.
Die ersten Monate der Eisbärenjungen sind äußerst kritisch. Der Zoologische Stadtgarten vermutet, dass mindestens eines der Bärenjungen überlebt hat. Es gibt jedoch keine Aufnahmen von den Neuzugängen, da Nuka sich für die Geburt eine Außenhöhle ausgesucht hat – ein untypischer und riskanter Ort für die kleinen Eisbären. Normalerweise bevorzugen Eisbären geschlossene Innenräume, in denen sie sich sicher vergraben können. Eine Außenhöhle birgt in der Natur zu viele Unsicherheiten für das Überleben der Kleinen.