Soziales

Ein gelber Impfpass wird in Zukunft nicht mehr ausreichen

Der Impfnachweis ist künftig nur noch per QR-Code, entweder ausgedruckt oder in der App möglich. Dafür reicht der gelbe Impfpass nicht mehr aus. Es gibt eine Übergangsfrist bis zum 1. Dezember 2021. Gesundheitsminister Manne Lucha betont derweil, dass beide mRNA-Impfstoffe einen sehr guten Schutz bieten.

Aufgrund von Diskussionen über die Rationierung des Biontech-Impfstoffs in Arztpraxen hat Gesundheitsminister Manne Lucha Am Donnerstag, 25. November, war erneut klar, dass alle zugelassenen Impfstoffe ausreichend Schutz vor dem Coronavirus bieten. Gleichzeitig wies Lucha darauf hin, dass im Zuge der neuen Corona-Verordnung der gelbe Impfausweis reicht als Impfnachweis nicht mehr aus.

Beide Impfstoffe bieten einen sehr guten Schutz

„Die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna sind sowohl sicher, wirksam und sehr gut geeignet für Erst- und Zweitimpfungen sowie für Auffrischungsimpfungen“, sagte Minister Lucha. „Weil wir aktuell die entsprechenden Meldungen erhalten, müssen wir noch einmal klarstellen: Zu diesem Thema gibt es keinen vermeintlich besseren oder schlechteren Impfstoff.“

das Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit dem 18. November 2021 eine Auffrischimpfung gegen COVID-19 für alle Personen ab 18 Jahren. Grundsätzlich sollte diese Impfung sechs Monate nach der Grundimpfung und mit einem der zugelassenen mRNA-Impfstoffe erfolgen. Nach individueller ärztlicher Entscheidung und Beratung ist auch nach fünf Monaten eine Auffrischimpfung möglich.

Aufgrund des unterschiedlichen Nebenwirkungsprofils, insbesondere bei jüngeren Menschen, sollte die Auffrischungsimpfung für Personen unter 30 sicherheitshalber nur mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer erfolgen. Bei der Auffrischimpfung mit Biontech / Pfizer sollte die volle Dosis, bei der Auffrischimpfung mit Moderna die halbe Dosis der Grundimpfung verwendet werden.

Impfausweis per QR-Code – ausgedruckt oder in der App

Mit der neuen Corona-Verordnung ist ein Impfnachweis, zum Beispiel für den Zugang zu 2G- oder 2G plus-Veranstaltungen, nur noch mit einem QR-Code möglich. Andererseits reicht es nicht mehr aus, den gelben Impfpass vorzulegen, da dieser nicht für die digitale Nutzung geeignet ist. Bürger, die bisher nur den gelben Impfausweis verwendet haben, sollen sich bis zum 1. Dezember 2021 einen QR-Code ausstellen lassen können.

Siehe auch  Wie wirkt sich die Büroreinigung in Berlin auf die Produktivität der Mitarbeiter aus?

Der QR-Code befindet sich auf dem digitalen Impfpass, den die Personen entweder bei der Impfung erhalten oder nach der Impfung mit dem gelben Impfpass in der Apotheke abholen können. Der QR-Code kann dann entweder mit der Corona-Warn-App oder der CovPass-App eingelesen werden.

„Damit wollen wir sicherstellen, dass es künftig Impfstofffälschern schwerer wird“, so Minister Lucha abschließend.

Impfaktion #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Mit unserer Messenger-Dienst Sie erhalten alle Änderungen und wichtige Informationen immer aktuell als Push-Nachricht auf Ihr Handy.

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Kommentar verfassen

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"