Die Pistaziencreme ist der absolute Renner! Die mit köstlicher Pistaziencreme gefüllte Dubai-Schokolade hat die Geschäfte im Sturm erobert. Pascal Walch, Geschäftsführer des Dessert-Großhändlers JM Posner, berichtet von einer nie dagewesenen Nachfrage: „Wir verkaufen aktuell sechs Tonnen pro Woche!“ Vor zwei Monaten wurde die Produktion von 600 Kilogramm auf das Zehnfache erhöht, und trotzdem reicht es nicht aus. „Wir könnten auch zehn Tonnen pro Woche verkaufen“, so Walch weiter.
Um das Horten der beliebten Creme zu verhindern, wurden Kaufbeschränkungen eingeführt. „Man kann nicht mehr als vier Eimer online kaufen“, erklärt Walch. Die Pistazien für die Creme stammen aus Sizilien, und die Abnehmer sind vielfältig: Bäckereien, Desserthersteller und Privatkunden. Der Trend zur Dubai-Schokolade hat die Nachfrage nach Pistaziencreme bereits vor dem aktuellen Hype angekurbelt. „Wir haben in diesem Jahr schon deutlich mehr verkauft als im letzten Jahr“, fügt Walch hinzu.
Der Hype um Dubai
Die Pistaziencreme wird nicht nur für die Dubai-Schokolade verwendet, sondern auch für viele andere Leckereien wie Dubai-Tiramisu und Dubai-Cheesecake. „Sobald Dubai dransteht, kaufen es die Leute“, sagt Walch. Der Aufstieg der Dubai-Schokolade ist vor allem sozialen Medien wie Instagram und TikTok zu verdanken. Inzwischen sind die süßen Versuchungen auch in Lindt Boutique Stores bundesweit erhältlich, was zu langen Warteschlangen und teuren Weiterverkäufen im Internet führt. Eine Tafel kostet im Geschäft etwa 15 Euro, während sie in Dubai umgerechnet 16,60 Euro kostet. Die teuerste Zutat? Natürlich die Pistaziencreme, auf die die Verbraucher genau achten sollten!