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Die viertgrößte Bank der Schweiz, ZKB, führt den Bitcoin- und Ethereum-Handel ein

  • Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) bietet neu den Bitcoin- und Ethereum-Handel über das ZKB eBanking und Mobile Banking an.
  • Die Bank ist eine Partnerschaft mit der Crypto Finance AG eingegangen und wird Fireblocks zur sicheren Verwahrung nutzen.
  • Die Dienste stehen nur Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und den erforderlichen unterzeichneten Vereinbarungen zur Verfügung.

Die Zürcher Kantonalbank, die viertgrößte Bank der Schweiz, vor Ort bekannt als Zürcher Kantonalbank (ZKB), hat mit der Einführung von Handelsdiensten für Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) einen großen Schritt in den Bereich der Kryptowährungen gemacht.

Am 4. September angekündigt, Entwicklung stellt einen wichtigen Meilenstein bei der allgemeinen Einführung digitaler Währungen durch traditionelle Finanzinstitute dar.

ZKB kooperiert mit Crypto Finance AG und Fireblocks

Das neue Angebot der ZKB ermöglicht es Privatkunden, Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) direkt über ihre digitalen Plattformen zu handeln und zu speichern: ZKB eBanking und ZKB Mobile Banking. Diese Integration bietet Kunden ein nahtloses Erlebnis, die nun ihre Kryptowährungsbestände neben ihren traditionellen Anlagen verwalten können, ohne separate Wallets zu benötigen.

Um eine sichere und regulierte Umgebung für diese Transaktionen zu gewährleisten, ist die ZKB eine Partnerschaft mit der Crypto Finance AG, einer Tochtergesellschaft der Gruppe Deutsche Börse, eingegangen.

Die sowohl von der FINMA als auch von der BaFin lizenzierte Technologie der Crypto Finance AG wird den Handelsbetrieb der ZKB unterstützen und Compliance und Sicherheit gewährleisten.

Die ZKB hat zudem eine eigene Krypto-Verwahrlösung entwickelt, wobei Fireblocks eine Schlüsselrolle bei der Sicherung digitaler Vermögenswerte spielt.

Mit diesem strategischen Schritt positioniert sich die ZKB an der Spitze der Kryptowährungsrevolution und bietet eine zentrale Plattform für den Handel und die Speicherung, sodass die Kunden ihre privaten Schlüssel nicht mehr selbst verwalten müssen.

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Laut Alexandra Scriba, Leiterin für institutionelle Kunden bei der ZKB, bietet der Ansatz der Bank ein hohes Mass an Sicherheit und das Potenzial, in Zukunft weitere digitale Währungen und Anwendungen zu integrieren.

Derzeit sind die Krypto-Handelsdienste nur für Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz verfügbar. Um ein Konto zu aktivieren, müssen Kunden Handels- und Wertpapiervereinbarungen sowie eine „Einverständniserklärung“ unterzeichnen.

Dieser vorsichtige Ansatz spiegelt das Engagement der ZKB wider, robuste Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten und gleichzeitig den Zugang zu digitalen Währungen zu erweitern.

Der Einstieg der ZKB in den Kryptowährungsmarkt unterstreicht einen breiteren Trend im Bankensektor, wo die Institute zunehmend digitale Vermögenswerte nutzen. Konkurrenten wie PostFinance erkunden ebenfalls Krypto-Dienste, was eine wachsende Akzeptanz digitaler Währungen im traditionellen Finanzwesen unterstreicht und den Weg für integriertere und zugänglichere Kryptowährungslösungen ebnet.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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