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Die Türkei bereitet ein neues Gesetz zu Krypto-Assets vor: Bericht

  • Laut Finanzminister Mehmet Simsek bereitet die Türkei ein neues Gesetz zur Kryptoregulierung vor.
  • Die Gesetzgebung zielt darauf ab, den Ansatz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verschärfen, um die Türkei an die Anforderungen der Financial Action Task Force (FATF) anzupassen.

Laut einer Erklärung des Finanzministers des Landes versucht die Türkei, ihren Ansatz zur Kryptowährungsregulierung zu verschärfen.

Reuters gemeldet Am Mittwoch, dem 1. November, erklärte die Türkei, dass das Streben der Türkei nach einer neuen Gesetzgebung auf eine klare Regulierung von Krypto-Assets abzielt, um so ihre Aussichten auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verbessern.

Die Türkei ist bestrebt, die FATF-Anforderungen einzuhalten

Insbesondere hofft die Türkei, dass das neue Gesetz die Financial Action Task Force (FATF) davon überzeugen wird, das Land von einer „grauen Liste“ zu streichen, die Länder umfasst, deren Vorgehen gegen Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung unzureichend ist.

Die globale Aufsichtsbehörde hat die Türkei im Jahr 2021 zu dieser Länderliste hinzugefügt.

Der türkische Finanzminister Mehmet Simsek stellte in einer Ansprache vor einer parlamentarischen Kommission am 31. Oktober fest, dass das Land sich der vollständigen technischen Einhaltung der 40 FATF-Standards nähert. „Arbeiten im Zusammenhang mit Krypto-Assets“ waren jetzt das einzige Problem.

Laut Simsek wird das Ministerium dem Parlament einen Gesetzesvorschlag für Krypto-Assets vorlegen. Die Zustimmung des Gesetzgebers zu diesem Vorschlag sollte dazu führen, dass die Türkei von der „grauen Liste“ gestrichen wird, es sei denn, es liegen Probleme vor – etwa politische Erwägungen.

Laut Reuters machte Simsek keine weiteren Details zum erwarteten Regulierungsschritt.

Das Bestreben der türkischen Regierung, sich an die FATF-Anforderungen in Bezug auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung anzupassen, erfolgt vor dem Hintergrund einer umfassenderen globalen Bestrebung, Kryptowährungen zu regulieren.

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Dies hat dazu geführt, dass die EU das Gesetz über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) erlassen hat und das Vereinigte Königreich sein Gesetz über Finanzdienstleistungen und Märkte (Financial Services and Markets Act, FSMA) in Kraft gesetzt hat. Es wird erwartet, dass die umfassenden Gesetze zu mehr Klarheit bei der Regulierung von Kryptowährungen, einschließlich Stablecoins, führen werden.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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