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Die Steuereinnahmen stabilisieren sich, die Unsicherheit bleibt bestehen

Die Steuereinnahmen liegen immer noch weit unter dem Niveau vor der Koronapandemie. Trotzdem setzt sich der Trend zur Stabilisierung in der Steuerschätzung vom November fort.

Die Steuereinnahmen von Baden-Württemberg liegen immer noch deutlich unter dem Niveau, das sie zuvor hatten Corona-Pandemie hätten. Nach dem außerordentliche Steuerschätzung ab September Nachdem sich dieser Trend stabilisiert hatte, setzt er sich nun in der Steuerschätzung vom November fort: Für 2020 wird ein Anstieg von 541 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr prognostiziert zweites Nachtragshaushalt aus. Dieser zweite Nachtrag basiert auf den Ergebnissen der Steuerschätzung vom September. Im kommenden Jahr könnten 295 Millionen Euro mehr Steuereinnahmen fließen als zuletzt angenommen. Nach der aktuellen Steuerschätzung könnten im Jahr 2022 Steuereinnahmen in der Größenordnung wie vor der Krise gebunden werden.

Die Situation ist und bleibt eine große Herausforderung

„Die Pandemie und die Unsicherheit bestehen weiter. Die Situation ist und bleibt für uns alle eine große Herausforderung. Dies gilt auch finanziell. Wir müssen die Entwicklungen sehr genau beobachten “, sagte Finanzminister Edith Sitzmann. „In den letzten Monaten haben wir mit allen Mitteln gegen die Krise gekämpft. Das war notwendig – und die aktuelle Steuerschätzung zeigt, dass es erfolgreich war. Mit umfassender Unterstützung von Bund und Ländern konnten wir viele Unternehmen in der Krise unterstützen. Die Wirtschaft und damit das Einkommen Baden-Württembergs scheinen sich zu stabilisieren. Viel hängt jedoch von der weiteren Entwicklung der Pandemie ab – hier in Europa und weltweit. „“

in dem zweiter Nachtrag zum Haushalt 2020/21, den das Landtag Mitte Oktober beschlossen hatFür 2020 werden Netto-Steuereinnahmen von rund 27,73 Milliarden Euro veranschlagt. Die Steuerschätzung vom November geht nun von einem Einkommen von 28,27 Milliarden Euro (plus 541 Millionen Euro) aus. Für das Jahr 2021 erwarten die Steuerschätzer rund 30,37 Milliarden Euro (plus 295 Millionen Euro), im Nachtragshaushalt sind knapp 30,08 Milliarden Euro vorgesehen.

Nach der aktuellen Prognose wird für 2022 ein Umsatz von 30,99 Milliarden Euro erwartet. Zum ersten Mal seit zwei Jahren würde das Nettosteueraufkommen über dem des letzten Jahres vor der Krise liegen: 2019 das Nettosteueraufkommen von Baden- Württemberg betrug rund 30,47 Milliarden Euro. Im Vergleich zur mittelfristigen Finanzplanung für die Jahre 2019 bis 2023 (ab März 2020) werden dem Land 2020 Nettosteuereinnahmen von rund 3 Milliarden Euro fehlen. Danach sind es rund 2 Milliarden Euro pro Jahr.

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Inspiriert von Landesregierung BW

This post was published on 17. November 2020 16:32

Published by
Sophie Müller

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