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Die regulatorische Anordnung wirkt sich auf den institutionellen Kryptofluss aus

  • Die Abflüsse aus Anlageprodukten für digitale Vermögenswerte erreichten in der vergangenen Woche eine Obergrenze von 110 Millionen US-Dollar.
  • Etwa 80 Millionen US-Dollar der Abflüsse stammen aus Nordamerika als Reaktion auf die US-Präsidentschaftsverordnung.

Unter Krypto-Investmenthändlern herrschte letzte Woche große Unsicherheit, da der wöchentliche Krypto-Bericht auf massive Abflüsse hinwies. In der vergangenen Woche wurden Krypto-Angebote im Gesamtwert von etwa 110 Millionen US-Dollar ausgegeben. Laut dem wöchentlichen Kryptobericht eingereicht von CoinSharesmarkierten die jüngsten Abflüsse das Ende der 7-wöchigen Serie von Krypto-Zuflüssen. Insbesondere beliefen sich die Abflüsse aus Bitcoin-Anlageprodukten auf 70 Millionen US-Dollar. Übrigens ging das BTC-Handelsvolumen in derselben Woche zurück.

Digitale Assets verzeichnen wöchentlich enorme Abflüsse

In ähnlicher Weise hatte Ethereum während der Woche einen enormen Abfluss. Der wöchentliche Krypto-Bericht stellt fest, dass Investitionen im Wert von etwa 51 Millionen US-Dollar ETH-Anlageprodukte verlassen haben. Andere digitale Assets wie XRP, Polkadot und Solana verzeichneten einen geringen Abfluss von 0,7 Millionen US-Dollar, 0,9 Millionen US-Dollar bzw. 0,3 Millionen US-Dollar.

Im Vergleich dazu generierten Blockchain-Aktieninvestitionen und Multi-Asset-Produkte (Multi-Coin) während der Woche Zuflüsse in Höhe von insgesamt 4,1 Millionen US-Dollar und 12 Millionen US-Dollar. Es bleibt das trendigste unter den Händlern, mit Zuflüssen, die 6,7 Prozent und 3,2 Prozent der AuM ausmachen. Auch Litecoin und Cardano generierten Zuflüsse von 0,2 Millionen Dollar.

Über 70 Prozent des wöchentlichen Krypto-Abflussergebnisses stammten aus Nordamerika. Anlageprodukte wurden letzte Woche mit 1 Milliarde US-Dollar gehandelt, verglichen mit durchschnittlich 1,24 Milliarden US-Dollar, was nur 5 Prozent des gesamten Bitcoin-Handelsvolumens entspricht.

Die Abflüsse sind eine Reaktion auf die US-Präsidentschaftsverordnung. In der Biden-Order heißt es: die höchste Dringlichkeit für Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen in Bezug auf die potenziellen Gestaltungs- und Bereitstellungsoptionen eines CBDC in den Vereinigten Staaten.“ Es weist die Behörden ferner an, „die Maßnahmen zu prüfen, die erforderlich sind, um ein US-amerikanisches CBDC zu gründen, wenn dies als im nationalen Interesse liegend erachtet wird“. Die Anordnung weist auch auf die spezifischen Risiken und Vorteile hin, die sich aus international interoperablen digitalen Währungen der Zentralbank ergeben.

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Regulatorische Essenz für den wöchentlichen Kryptofluss

Blockchain- und Austauschplattformen bergen neue und erhöhte Risiken für Straftaten, einschließlich Geldwäsche, Phishing und Diebstahl, mit dem Potenzial für unterschiedliche finanzielle Risiken für unwissende Marktbevölkerungen. Auch wenn kein Missbrauch digitaler Assets vorliegt, können Akteure von Datenbeständen Schutz verlangen, der gesetzlich nicht vorgesehen ist. Daher stehen regulatorische Bedenken und Geopolitik weiterhin im Vordergrund der Bedenken der Anleger in Bezug auf digitale Vermögenswerte.

Experten sagen, dass die Regulierungsverordnung dazu beitragen wird, einen Weg zu der regulatorischen Klarheit zu schaffen, die für die breite Einführung von BTC und anderen digitalen Assets erforderlich ist. Vermutlich besteht das Ergebnis darin, die Kryptostabilität auf dem notorisch volatilen Kryptomarkt zu erhöhen.

Eine der Bestimmungen verlangt, dass Krypto-Austauschplattformen Steuerinformationen über diese Geschäfte auf einem 1099-B-Formular melden. Danach wird es an das IRS und den Kunden gesendet. Diese Bestimmung könnte als positiv angesehen werden, da sie einige Handelskomplikationen wie die Nachverfolgung erleichtern könnte. Nichtsdestotrotz könnte es auch für Krypto-Investoren zu einer Tortur werden, die an mehreren Börsen handeln und den größten Teil ihrer Krypto in einer selbstverwalteten Brieftasche aufbewahren. Diese kontrollierenden Tendenzen und die Diplomatie bleiben bei den Interessen der Anleger für digitale Vermögenswerte an vorderster Front.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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