Ministerpräsident Kretschmann fordert eine Untersuchung der Vorfälle. Foto: dpa / Marijan Murat
Die Koronademonstration in Stuttgart schlägt Wellen in der Staatspolitik. Der Ministerpräsident will eine “Bearbeitung” der Vorfälle, ein Ausschuss des Landtags beruft eine Sondertagung für Montag ein.
Stuttgart – Zwischen Landeshauptstadt und Landesregierung herrscht nach wie vor Uneinigkeit darüber, ob die Corona-Demonstration am Karsamstag in Stuttgart als vorbeugende Maßnahme hätte verboten werden können oder nicht. Nach einem Gespräch mit Vertretern der Stadt, des Innenministeriums und des Sozialministeriums am Dienstag erklärte Uwe Lahl, Leiter des Sozialministeriums, dass mit dem Innenministerium ein breiter Konsens über die Bewertung bestehe zur Situation: „Leider gab es keine Einigung mit der Stadt Stuttgart. Ihre Vertreter beschreiben ihren Ansatz, da es keine Alternative gibt. Vor der Demonstration hatte Büroleiter Lahl die Stadt aufgefordert, ein Versammlungsverbot zu erlassen. Er befürchtet nun, dass mit den Demonstranten eine „Lernkurve“ begonnen hat und sie bald ihre nächste Demonstration in Stuttgart planen.
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Inspiriert von Stuttgarter Nachrichten
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