Deutschland ist seit langem anfällig für eine Infiltration aus dem Osten. Der Stasi-Spionagemeister Markus Wolf war berühmt für seinen Erfolg beim Eindringen in westdeutsche Institutionen und ging so weit, einen Agenten in das Büro von Bundeskanzler Willy Brandt zu schleusen, der zum Rücktritt gezwungen wurde, als die Wahrheit ans Licht kam. Heute haben die Führer des Landes offensichtlich noch viel zu bedenken. Gerhard Schröders ekelerregende Kumpanei mit Wladimir Putin ist bekannt. Aber Angela Merkel behält irgendwie ihren makellosen Ruf unter den Liberalen, obwohl sie eine Reihe strategischer Fehler in Bezug auf Russland übersieht, für die sie sich bis heute nicht richtig entschuldigen wird.
Jetzt steckt der Geheimdienst des Landes in der Krise. Der Bundesnachrichtendienst BND ermittelt wegen angeblicher Weitergabe von Geheimnissen an den Kreml gegen einen zweiten möglichen russischen Spion in seinen Reihen. Die Schwere des Falls ist außergewöhnlich, aber sicherlich typisch für die Verwundbarkeit eines Landes, das lange Zeit atemberaubend naiv über die wahre Natur der russischen Bedrohung war. Es wurde berichtet, dass die Ukraine Angst hatte, ihre Verteidigungspläne mit ihren Freunden im Westen zu teilen, damit sie nicht über Doppelagenten in Berlin in die Hände der Russen gelangen. Wenn ja, könnte sich herausstellen, dass dies eine weise Entscheidung war.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat vor einem Jahr eine radikale Wende in der deutschen Außen- und Verteidigungspolitik angekündigt. „Präsident Putin hat mit seinem Einmarsch in die Ukraine eine neue Realität geschaffen. Diese neue Realität erfordert eine klare Antwort. Wir haben es gegeben“, sagte er dann. Doch diese Worte klingen seitdem immer hohler. Es ist an der Zeit zu zeigen, dass er es ernst meint, indem er Moskau ein für alle Mal den Rücken kehrt.
Deutschland ist seit langem anfällig für eine Infiltration aus dem Osten. Der Stasi-Spionagemeister Markus Wolf war berühmt für seinen Erfolg beim Eindringen in westdeutsche Institutionen und ging so weit, einen Agenten in das Büro von Bundeskanzler Willy Brandt zu schleusen, der zum Rücktritt gezwungen wurde, als die Wahrheit ans Licht kam. Heute haben die Führer des Landes offensichtlich noch viel zu bedenken. Gerhard Schröders ekelerregende Kumpanei mit Wladimir Putin ist bekannt. Aber Angela Merkel behält irgendwie ihren makellosen Ruf unter den Liberalen, obwohl sie eine Reihe strategischer Fehler in Bezug auf Russland übersieht, für die sie sich bis heute nicht richtig entschuldigen wird.
Jetzt steckt der Geheimdienst des Landes in der Krise. Der Bundesnachrichtendienst BND ermittelt wegen angeblicher Weitergabe von Geheimnissen an den Kreml gegen einen zweiten möglichen russischen Spion in seinen Reihen. Die Schwere des Falls ist außergewöhnlich, aber sicherlich typisch für die Verwundbarkeit eines Landes, das lange Zeit atemberaubend naiv über die wahre Natur der russischen Bedrohung war. Es wurde berichtet, dass die Ukraine Angst hatte, ihre Verteidigungspläne mit ihren Freunden im Westen zu teilen, damit sie nicht über Doppelagenten in Berlin in die Hände der Russen gelangen. Wenn ja, könnte sich herausstellen, dass dies eine weise Entscheidung war.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat vor einem Jahr eine radikale Wende in der deutschen Außen- und Verteidigungspolitik angekündigt. „Präsident Putin hat mit seinem Einmarsch in die Ukraine eine neue Realität geschaffen. Diese neue Realität erfordert eine klare Antwort. Wir haben es gegeben“, sagte er dann. Doch diese Worte klingen seitdem immer hohler. Es ist an der Zeit zu zeigen, dass er es ernst meint, indem er Moskau ein für alle Mal den Rücken kehrt.