Deutschland

Deutschland sieht mögliches politisches Motiv in Eisenbahnsabotage

BERLIN (AP) – Die deutsche Polizei sagte am Montag, sie prüfe die Möglichkeit eines politischen Motivs bei der mutmaßlichen Sabotage eines Eisenbahnkommunikationssystems am Wochenende, das Züge im Nordwesten des Landes zum Stillstand brachte.

Beamten zufolge wurden in einem Berliner Vorort und im westdeutschen Herne absichtlich Kabel durchtrennt, Orte, die 440 Kilometer voneinander entfernt sind.

Züge in den nordwestlichen Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen wurden am Samstagmorgen für fast drei Stunden angehalten. Das sei notwendig gewesen, weil ein digitaler Zugfunk ausgefallen sei, teilte der Bahnbetreiber Deutsche Bahn mit.

Die Behörden leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Die Polizei in der Bochumer Weststadt teilte am Montag mit, ihr Landesschutzdienst führe die Ermittlungen, „weil auch eine politische Motivation geprüft werde“. Sie gingen nicht näher darauf ein, was diese potenzielle Motivation gewesen sein könnte.

Quelle: APNews

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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