Energie, Umwelt & Verkehr

Der staatliche Fuhrpark ist klimafreundlicher geworden

Die Firmenwagenflotte des Landes emittiert deutlich weniger Schadstoffemissionen. Der CO2-Ausstoß pro Kilometer konnte gegenüber 2011 um 36 Prozent gesenkt werden. Verkehrsminister Hermann kündigte an, die Emissionen in den kommenden Jahren konsequent zu reduzieren.

Verkehrsminister Winfried Hermann Bilanz gezogen und die Ergebnisse der jährlichen CO-Erhebung bekannt gegeben2-Emissionen aus Pkw (Pkw) Dienstwagenflotte der Landesverwaltung. Zum 31. Dezember 2020 betrug die durchschnittliche Emission 93,96 Gramm CO2 pro Kilometer. „Wir hatten uns für das CO2-Emissionen der Autos der Landesverwaltung mit durchschnittlich 95 Gramm CO2 Setzen Sie sich bis Ende 2020 ein ambitioniertes Kilometerziel. Dieses wurde durch konsequente Flottenmodernisierung und mehr Hybrid- und E-Fahrzeuge erreicht und sogar übertroffen. Wir können das Klima schützen“, sagte Minister Hermann.

Danach Klimaschutzgesetz der Landesverwaltung kommt eine wichtige Vorbildfunktion zu. 2011 beschloss der Ministerrat, den Fuhrpark des Landes sukzessive klima- und umweltfreundlicher zu gestalten. Der erste Zielwert von 130 Gramm CO2 pro Kilometer wurde 2014 erreicht, deshalb hat der Ministerrat ein verschärftes Ziel von 95 Gramm CO2 pro Kilometer bis Ende 2020 beschlossen.

Reduktion um mehr als 36 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2011

Erfasst werden Fahrzeuge, die ausschließlich der Personenbeförderung dienen. Der Normverbrauch wird nach dem offiziellen Verbrauchszyklus (NEFZ – „Neuer Europäischer Fahrzyklus“) gemessen, um über die Zeitreihen vergleichbare Werte erhalten zu können. Jährlich berichtet das Verkehrsministerium dem Ministerrat über die Fortschritte bei der CO .-Reduzierung2Flottenlimit.

Seit der erstmaligen Erfassung im Jahr 2011 ist der durchschnittliche CO2– Ausstoß von 54 Gramm CO2 pro Kilometer. Dies entspricht einer Reduktion von über 36 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2011. Der Zielwert von 95 CO2 pro Kilometer und das Ergebnis von 93,96 Gramm CO2 pro Kilometer beziehen sich auf alle 892 registrierten Autos im Bestand.

Siehe auch  Der Fuhrpark des Landes wird klimafreundlicher

Erfolgreichstes Programm zur Umstellung der nationalen Fahrzeugflotte im Ländervergleich

Zum Vergleich: Der Durchschnittswert der in der Europäischen Union (EU) im Jahr 2020 neu zugelassenen Pkw lag bei 107 Gramm CO2 pro Kilometer, es werden jedoch nur neu zugelassene Autos berücksichtigt. Laut Kraftfahrtbundesamt lag der durchschnittliche CO2 in Deutschland bei2Die Emissionen neu zugelassener Autos lagen im April 2021 bei 126,4 Gramm pro Kilometer.

Minister Hermann erklärte: „Die Landesverwaltung Baden-Württemberg hat im Landesvergleich das umfangreichste, am längsten laufende und erfolgreichste Programm zur Umrüstung der Landesfahrzeugflotte auf klimafreundliche, alternative Antriebe.“

Das spezielle Flottenmodernisierungsprogramm sorgt für Geschwindigkeit

Das 95-Gramm-Ziel konnte nur durch eine kontinuierliche und bedarfsgerechte Unterstützung der Fachabteilungen bei der Beschaffung sauberer Fahrzeuge mit alternativen Antrieben erreicht werden. „Mit dem Spezielles Flottenmodernisierungsprogramm Zu Beginn des Jahres 2019 haben wir das Tempo des Klimaschutzes im staatlichen Fuhrpark noch einmal erhöht. Die alten, weniger klimafreundlichen Fahrzeuge in unserem Bestand haben wir bewusst durch moderne, emissionsarme Modelle ersetzt. Im Durchschnitt haben wir das CO pro Fahrzeug2 pro Kilometer kann der Wert um 113 Gramm reduziert werden“, so Hermann weiter. „Wir werden in den kommenden Jahren die CO2– Emissionen konsequent weiter reduzieren, um die neuen Klimaschutzziele der EU zu erreichen. Schritt für Schritt werden wir fossile Brennstoffe reduzieren und auf erneuerbare Energien umstellen. Dies wird durch ein breiteres Angebot an klimafreundlichen Fahrzeugen erleichtert. „

Verkehrsministerium: Elektrifizierung der staatlichen Fahrzeugflotte

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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