Energie, Umwelt & Verkehr

Der Staat unterstützt die Initiative RadKULTUR 2021 in 17 Gemeinden

Die RadKULTUR-Initiative zeigt, wie attraktiv es ist, im Alltag auf Fahrräder umzusteigen. Zusammen mit den 17 in diesem Jahr finanzierten Städten und Bezirken fördert die Initiative das Radfahren vor Ort.

Ein abwechslungsreiches und farbenfrohes Jahresprogramm für alles, was mit Radfahren zu tun hat, erwartet die 17 Städte und Bezirke, die in diesem Jahr den Staat als Teil des Landes fördern RadKULTUR-Initiative erhalten. Noch nie in der Geschichte der staatlichen Initiative wurden so viele Gemeinden gleichzeitig finanziert.

„Die zahlreichen Anwendungen zeigen einmal mehr, dass das Fahrrad das Transportmittel unserer Zeit ist. Der Fahrradverkehr gewinnt in immer mehr Gemeinden an Bedeutung. Umso besser, dass wir jetzt mit der RadKULTUR-Initiative 17 Städte und Bezirke dabei unterstützen können, das Radfahren noch intensiver zu fördern “, betonte der Verkehrsminister Winfried Hermann. „Nachhaltige Mobilität beginnt im Kopf und sollte dort nicht enden. Der Bau neuer Radwege bringt nur dann etwas, wenn die Wege tatsächlich genutzt werden. „“

Radfahren vor Ort attraktiv machen

Die Städte Baden-Baden, Filderstadt, Gaggenau, Hockenheim, Konstanz, Leinfelden-Echterdingen, Sigmaringen, Tuttlingen und Villingen-Schwenningen sowie der Landkreis Böblingen werden 2021 erstmals gefördert. Die Bezirke Konstanz, Ludwigsburg und Schwäbisch Hall sowie die Städte Stuttgart, Bühl, Mengen und Neckarsulm konnten sich bereits auf die Unterstützung der RadKULTUR-Initiative im Jahr 2020 freuen und können nun darauf aufbauen.

Zusammen mit den gesponserten Gemeinden bietet die RadKULTUR-Initiative eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Radfahren vor Ort attraktiv zu machen. „Bei den praktischen Aktivitäten wie CITY CYCLING, der beliebten CYCLING HUNT oder LASTENrad-Verleih ist für jeden etwas dabei – für Jung und Alt, für Schulen, Unternehmen und Vereine“, sagte Minister Hermann. Das Ziel aller Kampagnen: Menschen für das Radfahren auf ihren Alltagsrouten zu begeistern. „Wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule fahren, bleiben Sie nicht nur fit, sondern entlasten auch die Städte vom Autoverkehr und schützen das Klima. Viele Menschen sind überrascht, wie gut es ist, die Mobilitätsgewohnheiten zu ändern und häufiger auf Ihr Fahrrad zu steigen. Mit der Finanzierung trägt die RadKULTUR-Initiative dazu bei, diesen Wechsel zu vereinfachen “, sagt Hermann.

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Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg

Das Land setzt sich für moderne und nachhaltige Mobilität ein. Der Anteil des Radfahrens am Mobilitätsmix soll deutlich erhöht werden. Die RadKULTUR-Initiative ist seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Staates zur Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks bietet die Initiative den Bürgern positives Radfahren Erfahrungen in ihrer individuellen Alltagsmobilität. Es wird deutlich, dass das Fahrrad es ermöglicht, im Alltag modern zu sein.

Radkultur BW

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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