Energie, Umwelt & Verkehr

Der Staat treibt den Ausbau der E-Charging-Infrastruktur voran

In Baden-Württemberg wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge fortgesetzt. Es gibt rund 6.200 registrierte Ladestationen im Land, mehr als doppelt so viele wie ein Jahr zuvor.

In Bezug auf die Größe steht Baden-Württemberg in Bezug auf die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladestationen an erster Stelle unter den Bundesländern Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft. Baden-Württemberg verfügt mit rund 6.200 registrierten Ladestationen über die zweitgrößten öffentlich zugänglichen Ladestationen. Dies entspricht einer Steigerung von 51 Prozent innerhalb eines Jahres. Verkehrsminister Winfried Hermann: „Im Vergleich dazu schneidet Baden-Württemberg in Bezug auf die Ladeinfrastruktur sehr gut ab. Jetzt muss es mit der Entwicklung der Zulassungen für E-Fahrzeuge Schritt halten. Dabei spielen nicht nur Bund und Länder eine wichtige Rolle, sondern auch Bezirke, Städte und Unternehmen. Eine schnelle Elektrifizierung des Straßenverkehrs ist erforderlich, um die Klimaschutzziele zu erreichen, und die Ladeinfrastruktur ist eine zwingende Voraussetzung für den Einsatz von Elektrofahrzeugen. Wir unterstützen ihre Expansion daher beispielsweise durch das Förderprogramm Charge @ BW. „“

Öffentlich und nicht öffentlich zugängliche Ladestationen werden über Charge @ BW finanziert. Mit den ersten rund 750 genehmigten Förderanträgen von über 1.670 Anträgen sollen über 2.000 Ladestationen geschaffen werden. „Wir freuen uns über die zahlreichen Initiativen in ganz Baden-Württemberg, die das Aufladen überall ermöglichen“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.

Mit dem Sicherheitsladesystem für Elektrofahrzeuge „SAFE“ Das Land hat bereits ein Basisnetz der landesweiten Ladeinfrastruktur bereitgestellt, das ständig erweitert wird. Mit Charge @ BW bietet der Staat einer großen Gruppe berechtigter Antragsteller Unterstützung bei der Installation der Ladeinfrastruktur. 40 Prozent der förderfähigen Ausgaben werden bis zu einem Höchstbetrag von 2.500 Euro pro Ladestation finanziert. Ziel ist ein umfassendes 10 Kilometer langes Netz von Ladepunkten.

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Neben der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur spielen nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte eine zentrale Rolle beim Ausbau der Ladeinfrastruktur, da dort wahrscheinlich die meisten Ladevorgänge stattfinden (z. B. Laden am Arbeitsplatz, Laden von Fahrzeugflotten) ). Gleichzeitig sind öffentlich zugängliche Ladestationen wichtig, beispielsweise für die Fernmobilität und Benutzer ohne eigene Ladeeinrichtung in ihrem privaten Bereich. Um den Ausbau der Ladeinfrastruktur auf breiter Front und im Einklang mit den Anforderungen voranzutreiben, wurde Mitte des Jahres die Strategie für die Ladeinfrastruktur mit einer Vielzahl von Maßnahmen veröffentlicht, die regelmäßig weiterentwickelt und evaluiert werden sollen.

Beispielhaftes Projekt von Charge @ BW: Ladeparks Gebauer Elektrotechnik GmbH & Co.

Für den rund um die Uhr geöffneten 365-Tage-Ladepark mit 10 Ladestationen direkt an der Bundesautobahn A 6 in Bretzfeld wurden 23.000 Euro über Charge @ BW bewilligt.

Verkehrsministerium: Charge @ BW

Projekt SAFE – Ein elektrisches Ladesystem für das ganze Land

Verkehrsministerium: Strategie zum Laden der Infrastruktur (PDF)

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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