- Paxful blieb im letzten Monat geschlossen.
- Ein Rechtsstreit zwischen den Mitbegründern von Paxful hatte den Betrieb der Börse gestört.
- Die Paxful-Wallet blieb jedoch während des Shutdowns geöffnet.
Paxful gab am 8. Mai bekannt, dass es seine Dienste nach einer einmonatigen Abschaltung wieder öffnen wird. Die P2P-Kryptobörse sagte jedoch, dass sie ihre Dienste in den kommenden Tagen schrittweise wiederherstellen werde.
𝐁𝐑𝐄𝐀𝐊𝐈𝐍𝐆 𝐍𝐄𝐖𝐒: Paxful ist wieder online.
In den nächsten Tagen werden wir die Funktionalität des Marktplatzes schrittweise wiederherstellen.
Vielen Dank an alle für Ihre Unterstützung!
— Paxful (@paxful) 8. Mai 2023
Als Paxful am 4. April 2023 seine Schließung ankündigte, gab es den Benutzern Alternativen, wohin sie ihre Vermögenswerte übertragen konnten, obwohl die Paxful-Brieftasche durchgehend geöffnet blieb. Die Schließung der P2P-Börse schickte Schockwellen über den Kryptomarkt, da sie der Schließung von LocalBitcoins folgte.
Paxful befindet sich derzeit im Besitz einer Depotbank
Die Schließung von Paxful war das Ergebnis von Spannungen zwischen den Mitbegründern von Paxful, Ray Youssef und Artur Schaback. Während Schaback auf die Wiederaufnahme des Betriebs der P2P-Börse hoffte, empfahl Youssef den Paxful-Nutzern offenbar neue Anbieter.
Laut Quellen steht Paxful derzeit unter der Leitung eines Treuhänders, der neben den beiden Mitgründern Ray Youssef und Artur Schabeck als Firmendirektor und „Tie-Breaker“ agiert.
Ray Youssef trat von seiner Position bei Paxful zurück und brachte seine persönlichen Unternehmensanteile in einen Fonds ein, der Paxful-Aktien entschädigen soll. Bis zum 17. April hatte Paxful jedoch den Zugang zu 88 % der Mittel wiederhergestellt, obwohl 4,4 Millionen US-Dollar aufgrund des Rechtsstreits zwischen den Mitbegründern eingefroren blieben.
Quelle: Coinlist.me